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Warteschlangen sollen vermieden werden

OB-Wahl in Karlsruhe: Deutlich weniger Urnenwahlbezirke

Bei der Oberbürgermeisterwahl am 6. Dezember wird es weniger Urnenwahlbezirke geben, dafür steigt die Anzahl der Briefwahlbezirke.

Der Trend zur Briefwahl hält an, auch wegen Corona. Die Karlsruher Stadtverwaltung reagiert darauf mit einer Reduzierung von Urnen-Wahlbezirken.
Der Trend zur Briefwahl hält an, auch wegen Corona. Die Karlsruher Stadtverwaltung reagiert darauf mit einer Reduzierung von Urnen-Wahlbezirken. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Auf Nachfrage der BNN hatte der zuständige Bürgermeister Albert Käuflein bereits vor einiger Zeit die Veränderung bestätigt, jetzt hat das Wahlamt den entsprechenden Plan ausgearbeitet.

Diesem zufolge gibt es zur OB-Wahl im Stadtgebiet nur noch 80 anstatt der bisher 188 Urnenwahlbezirke, die Anzahl der Briefwahlbezirke erhöht sich von 70 auf 90. Die Wahlräume der Urnenwahlbezirke verteilen sich auf 61 Wahlgebäude. Laut Stadtverwaltung wirkt sich die Reduzierung der Wahlbezirke hauptsächlich auf die Anzahl der Räume in einem Wahlgebäude aus. Künftig sind in einem Gebäude höchstens zwei Wahlräume untergebracht, bislang waren es bis zu fünf.

„Der allgemeine Trend zur Stimmabgabe per Briefwahl entwickelt sich weiter, den wollen wir vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie zusätzlich bewerben“, sagt Bürgermeister Käuflein, der als Gemeindewahlleiter fungiert. Die vermehrte Briefwahl solle dazu beitragen, am Wahlsonntag Warteschlangen vor den Wahlgebäuden und damit ein erhöhtes Infektionsrisiko zu vermeiden.

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