Ein Brandalarm hat am Freitagmittag Kunden und Angestellte des Einrichtungshauses Ikea in der Karlsruher Oststadt aufgeschreckt. Wie die Polizei auf Anfrage mitteilte, ging der Alarm um kurz vor 12 Uhr los. Besucher und Angestellte mussten demnach das Gebäude verlassen.
Sie konnten ihren Einkauf und ihre Tätigkeiten allerdings schnell wieder fortsetzen. Bereits kurz nach 12 Uhr stellte die Feuerwehr nach Angaben der Polizeisprecherin fest, dass es sich um einen Fehlalarm gehandelt hatte.
Grund für den Alarm war laut Sprecherin der Polizei eine Störung an einem Sprinkler. Im Einsatz waren Polizei und der Standardlöschzug der Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften.
Die Feuerwehr wurde über die Brandmeldeanlage im Ikea-Gebäude um 11.56 Uhr alarmiert. Nach vier Minuten waren die Einsatzkräfte vor Ort und verschafften sich mit ihrem Generalschlüssel Zugang zum Gebäude. In dem darin untergebrachten sogenannten Feuerwehrinformationszentrum erkannten die Kräfte, welcher Teil des Sprinklersystems den Alarm ausgelöst hatte. Auf hinterlegten Laufkarten ist dann der jeweils schnellste Weg zum Einsatzort eingezeichnet.
In dem Fall von Freitag bedeutete das, dass die Feuerwehr mit ihren Fahrzeugen vom Haupteingang um das Gebäude herum zur Ecke Durlacher Allee/Ostring fahren mussten. Wie sich dort herausstellte, hatte ein Gabelstaplerfahrer versehentlich einen Sprinklerkopf abgerissen, wodurch der Alarm ausgelöst wurde.
Damit geht automatisch auch der akustische Alarm im Gebäude an. Die Menschen im Gebäude werden dabei aufgefordert, über die Notausgänge ins Freie zu gehen.
Wie die Feuerwehr auf Anfrage der BNN weiter mitteilte, war der Alarm bei ihr um 11.56 Uhr eingegangen. Nach dem Ausrücken eine Minute später war sie um 12.00 Uhr bei Ikea. Etwa fünf Minuten später schaltete sie die Warnakustik im Gebäude ab.