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Mit Taschenmesser

Corona-positiver Mann bedroht Mitarbeiter eines Krankenhauses in Karlsruhe und hustet Polizisten an

Ein corona-positiver Mann hat Mitarbeiter des Diakonissenkrankenhauses in Karlsruhe-Rüppurr mit einem zugeklappten Taschenmesser bedroht und anschließend drei Polizisten angehustet.

Der 54-Jährige hatte sich an der Pforte des Diakonissenkrankenhauses in Karlsruhe-Rüppurr angemeldet, verhielt sich aber zunehmend aggressiv. (Archivfoto)
Der 54-Jährige hatte sich an der Pforte des Diakonissenkrankenhauses in Karlsruhe-Rüppurr angemeldet, verhielt sich aber zunehmend aggressiv. (Archivfoto) Foto: Peter Sandbiller

Am Sonntagmorgen hat ein 54-jähriger, corona-positiver Mann Mitarbeiter des Diakonissenkrankenhauses in Karlsruhe-Rüppurr mit einem Taschenmesser bedroht und drei Polizisten angehustet.

Wie das Polizeipräsidium Karlsruhe jetzt mitteilte, hatte der Mann sich gegen 5 Uhr an der Pforte des Krankenhauses angemeldet. Er wollte wegen einer angeblichen Lungenentzündung behandelt werden. Jedoch verhielt er sich zunehmend aggressiv gegenüber der Mitarbeiterin an der Pforte.

Pflegekräfte kamen der Frau zur Hilfe. Diesen drohte der 54-Jährige mit einem zugeklappten Taschenmesser, sollte jemand die Polizei rufen. Trotz dieser Ankündigung konnten Beamte alarmiert werden, die den Mann festnahmen.

Corona-positiv: 54-Jähriger hustet in Karlsruhe drei Polizisten an

Wegen seines psychischen Zustandes brachten die Polizisten ihn in ein umliegendes Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin hustete er zwei Beamte und eine Beamtin mehrfach an, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Wie ein anschließender Test ergab, ist der Mann corona-positiv. Daher muss er mit Anzeigen wegen Bedrohung sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung rechnen.

Die angehusteten Polizisten sind nach Angaben des Sprechers derzeit nicht im Dienst und haben in den nächsten Tagen ein besonderes Augenmerk auf ihre Gesundheit.

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