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3.000 Haushalte ohne Strom

Stromausfall in Karlsruhe am Sonntagabend

Am Sonntagabend hat es in Karlsruhe einen Stromausfall gegeben.

Mit Stromausfällen muss man immer rechnen: Zwar gilt die Infrastruktur in Deutschland als relativ robust, doch Fachleute sehen die Risiken wachsen und empfehlen deswegen auch bessere individuelle Katastrophenvorsorge.
Mit Stromausfällen muss man immer rechnen: Zwar gilt die Infrastruktur in Deutschland als relativ robust, doch Fachleute sehen die Risiken wachsen und empfehlen deswegen auch bessere individuelle Katastrophenvorsorge. Foto: Roberto Almeida Aveledo/dpa/ZUMA Wire

Am Sonntagabend kam es um 18.52 Uhr zu einer Stromstörung im Bereich Rüppurr. Etwa 3.000 Karlsruher Haushalte waren betroffen, so die Stadtwerke Karlsruhe auf Nachfrage. In den betroffenen Straßenzügen standen die Menschen auf der Straße und diskutierten die Situation.

Bereits nach 20 Minuten konnte die Netzservice-Gesellschaft der Stadtwerke einen Großteil der betroffenen Haushalte durch Umschaltungen wieder mit Strom versorgen, um 19.39 Uhr waren dann alle wieder am Netz.

Die Ursache des Stromausfalls war laut dem Unternehmen ein Kurzschluss im Mittelspannungsnetz. Die Netzservice-Gesellschaft wird am Montag die Fehlererstelle genau einmessen und im Anschluss daran mit der Reparatur des Erdkabels beginnen.

Zuletzt kam es vermehrt zu Stromausfällen - etwa in Baden-Baden oder Oppenau.

Weitere Stromausfälle in der Region

Auch auf dem Flughafen Baden-Airpark gab es Anfang August einen kurzzeitigen Stromausfall. Mitte Juli war Eggenstein-Leopoldshafen betroffen.

Bei einem Ausfall auf Mittelspannungsniveau - wie im konkreten Fall - können laut Fachleuten bis zu 5.000 Haushalte betroffen sein. Ein Ausfall auf Niedrigspannungsniveau ist lokal begrenzt.

Bei einem Ausfall auf Hochspannungsniveau sagen die Fachleute, dass den die Menschen meist nicht mitbekämen, weil dann andere Leitungen diese Störung ausgleichen.

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