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Liqui Moly Open

WTA-Turnier in Karlsruhe: Trevisan im Endspiel, Sherif droht am Sonntag Dreierpack

Mayar Sherif droht bei den Liqui Moly Open am Sonntag ein Dreierpack. Die Ägypterin, die bereits im Doppel-Finale steht, muss im Einzel zunächst noch ihr Halbfinale zu Ende spielen. Martina Trevisan hat bereits das Endspiel-Ticket gebucht.

Martina Trevisan (ITA) - LIQUI MOLY OPEN powered by Stadtwerke Karlsruhe - WTA 125, 10.9.2021, Karlsruhe (Tennisclub Rüppurr 1929 e.V.), Deutschland, Photo: Mathias Schulz
Kämpferherz: Die Italienerin Martina Trevisan setzte sich in einem eng Match gegen die Belgierin Maryna Zanevska durch und steht damit im Finale der Liqui Moly Open in Rüppurr. Foto: Mathias Schulz/Liqui Moly Open

Tennisspielerin Martina Trevisan hat das Endspiel der Liqui Moly Open in Rüppurr erreicht. Die Italienerin setzte sich am Samstag im Halbfinale gegen die Belgierin Maryna Zanevska mit 6:3, 4:6, 6:4 durch.

Mit wem es Trevisan am Sonntag bei dem WTA-Turnier der 125er-Kategorie zu tun bekommt, steht indes noch nicht fest. Das zweite Semifinale zwischen der Ägypterin Mayar Sherif und Jaqueline Cristian aus Rumänien wurde beim Stand von 7:6, 4:6 und 2:2 wegen Dunkelheit abgebrochen.

Sherif steht damit am Sonntag möglicherweise ein Dreierpack bevor, das sie in der Doppel-Konkurrenz bereits das Finale erreicht hat. Um 11.30 Uhr spielt sie zunächst ihr Match gegen Cristian zu Ende. Geht sie als Siegerin vom Platz, folgt um 13 Uhr direkt das Endspiel gegen Trevisan.

Maryna Zanevska erzwingt dritten Satz

Gewinnt Cristian, wird zunächst der Titel im Doppel ausgespielt. Sherif trifft dann an der Seite der Polin Katarzyna Piter auf die Rumänin Irina Bara und Ekaterine Gorgodze aus Georgien. Anschließend würde dann das Einzel-Finale folgen.

Trevisan hatte zuvor zwei Stunden und 36 Minuten benötigt, um Zanevska in die Knie zu zwingen. Nach einer 3:0-Führung brachte die Italienerin Satz eins nach 42 Minuten nach Hause und auch im zweiten Durchgang lag sie beim Stande von 4:3 mit einem Break vorne. Doch dann schlug Zanevska zurück, gewann drei Spiele in Folge und glich so nach Sätzen aus.

Trevisan beißt sich trotz Müdigkeit durch

Im entscheidenden Durchgang fiel die Entscheidung dann beim Stand von 4:3 für Zanevska, als diese zwei Breakbälle ausließ und anschließend ihr Aufschlagspiel zu Null abgab. „Heute war es sehr hart. Sie ist eine sehr aggressive Spielerin. Zu einem Zeitpunkt im Match war ich so müde, aber ich habe weiter um jeden Punkt gekämpft“, meinte Trevisan hinterher.

WTA-Turnier in Karlsruhe (125.000 Dollar)

1. Runde

Katarina Zavatska (Ukraine) - Tatjana Maria (Bad Saulgau) 5:7, 6:2, 6:4.

Achtelfinale

Nastasja Schunk (Altrip/WC) - Astra Sharma (Australien/Nr. 7) 6:2, 6:4.

Martina Trevisan (Italien/Nr. 4) – Grace Min (USA) 6:1, 7:6.

Anna Bondar (Ungarn) – Magdalena Frech (Polen) 6:3, 6:3.

Rebecca Sramkova (Slowakei) - Zavatska 5:7, 6:2, 6:4.

Maryna Zanevska (Belgien) - Tereza Mrdeza (Kroatien) 6:1, 6:2.

Mayar Sherif (Ägypten/Nr. 3) – Katarzyna Kawa (Polen) 6:3, 6:4.

Dalma Galfi (Ungarn) - Irina Bara (Rumänien/Nr. 8), 6:4, 6:3.

Jaqueline Cristian (Rumänien) – Lucia Bronzetti (Italien) 6:1, 7:6.

Viertelfinale

Trevisan – Galfi 7:6, 7:5.

Zanevska – Bondar 1:6, 6:4, 6:4.

Sherif – Sramkova 6:3, 6:2.

Cristian – Schunk 6:1, 6:1.

Halbfinale

Trevisan – Zanevska 6:3, 4:6, 6:4

Sherif – Cristian 7:6, 4:6, 2:2 (wegen Dunkelheit abgebrochen; Fortsetzung am Sonntag um 11.30 Uhr)

Endspiele im Einzel und Doppel (Sonntag, ab 13 Uhr)

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