Los geht es stets mit Einbruch der Dunkelheit. Premiere war am Mittwoch. Das veränderte Konzept der Schlosslichtspiele Karlsruhe 2021 ist der Pandemie geschuldet.
Weil Menschenmengen nicht angesagt sind, setzt Karlsruhe auf Dezentralität. „Wir laden die Bürger ein zu einem Rundgang durch die Stadt“, erläutert Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD).
Der BNN-Stammsitz in der Lammstraße, der Marktplatz, das Naturkundemuseum am Friedrichsplatz oder der Stephanienbrunnen hinter der Postgalerie: An vielen Stellen gibt es etwas zu sehen.
Und noch sind nicht alle Shows gestartet, das Substage auf dem Schlachthof-Gelände und der Nymphengarten werden erst ab September kunstvoll angestrahlt.
Und nicht jede Installation bleibt bis zum Ende der Schlosslichtspiele.
Diese laufen bis einschließlich 3. Oktober. Auf die Fassade des Barockbaus werden pro Abend zwei Shows projiziert und dann mehrfach wiederholt.
Ist ein Block durch, wird es hell auf dem Platz, wie im Kino nach dem Film. Heimgehen muss aber keiner: Es locken ja die anderen Standorte des Light Festivals.