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Sechs Premieren zum Auftakt

Vom Programm bis zur Anreise: Was Besucher der Schlosslichtspiele Karlsruhe wissen müssen

Karlsruhe lädt zu den Schlosslichtspielen vor das Schloss. Zu den wichtigsten Fragen der Besucher gibt es hier Antworten.

Schlosslichtspiele
Vorgeschmack: Diese Szene bekommen Zuschauer im Werk „Resilience“ der Gruppe Atelier v3 zu sehen. Foto: Atelierv3

Es ist soweit: Am Donnerstag, 18. August, starten die Karlsruher Schlosslichtspiele. Vier Wochen lang läuft das Programm.

BNN-Redaktionsmitglied Tina Givoni beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das Spektakel.

Wann geht es los?

Zum Auftakt ist um 21.15 Uhr Start. Das Programm läuft bis etwa 23.30 Uhr – und zwar an jedem Abend bis zum Abschlusstag am 18. September. Da es im Lauf der vier Wochen jedoch früher dunkel wird, beginnen die Projektionen entsprechend früher: ab 22. August um 21 Uhr, am 29. August um 20.45 Uhr, ab 5. September um 20.30 Uhr und ab 12. September um 20.15 Uhr.

Was wird gezeigt?

Sechs neue Produktionen sind unter dem Motto „Music4Life“ im Programm, zudem gibt es beliebte Beiträge der Vorjahre zu sehen. Anders als 2021, als wegen Corona kein langes Verweilen am Schloss angesagt war, werden die Shows die gesamten Schlosslichtspiele über nicht mehrfach am Abend wiederholt, sondern jeweils nur einmal gezeigt.

Am Eröffnungsabend am 18. August geht es los mit „Synthetic Sonnets“ aus dem Jahr 2021, dann folgen die neuen Produktionen „Ode“, „Resilience“, „Reframing the Structures“, „Wir Menschen sind Fische im Exil“, „Generations“ und „Plethora“. Ab 22.30 Uhr gibt es ein Wiedersehen mit „Hands on“, „The Object of the Mind“ und „Oneironaut“. Den Abschluss bildet dann um 23.10 Uhr der Beitrag „300 Fragments“ aus dem Jahr 2015.

Kosten die Schlosslichtspiele Eintritt?

Nein, der Eintritt ist frei. Wer das Angebot unterstützen möchte, kann ein Fan-Bändchen zum Preis von fünf Euro an den Getränkeständen kaufen.

Ist wieder Verweilen angesagt?

Ja. Jeder kann seine Picknickdecke oder Klappstühle mitbringen und den Abend am Schloss genießen. Zudem gibt es auch Getränke- und Cateringstände, die erstmals beim Karl-Friedrich-Denkmal stehen. Toilettenhäuschen sind ebenfalls vorhanden.

Stichwort Essen: Findet wieder das Foodtruck-Festival statt?

Das Foodtruck-Festival steht im Programm und findet vom 9. bis 11. September rund um das Karl-Friedrich-Denkmal statt.

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Gibt es weiteres Begleitprogramm?

Auch hier lautet die Antwort Ja. Als Unesco City of Media Arts präsentieren Karlsruhe und das Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) unter dem Slogan „Medienkunst ist hier“ in der Innenstadt Medienkunstwerke. Zu sehen sind diese am Friedrichsplatz, am Regierungspräsidium am Rondellplatz, zwischen Schloss und Marktplatz, im Intro Café am Kronenplatz und im Triangel Open Space am Kronenplatz. Zudem werden beim Light Festival der Marktplatz und der Bau der Volkswohnung beim Badischen Staatstheater illuminiert.

Welche Form der Anreise empfiehlt sich zum Schloss?

Für Radfahrer werden links und rechts vom Karl-Friedrich-Denkmal spezielle Parkplätze eingerichtet. Auch mit dem ÖPNV sind die Schlosslichtspiele gut zu erreichen, am nächsten liegt die Station Kaiserstraße. Wer mit dem Auto kommt: Im Schlossparkhaus kostet ab 17 Uhr die Pauschale maximal drei Euro.

Wie sieht es aus in Sachen Energie?

Die Beamer sind nach Angaben der veranstaltenden Karlsruhe Marketing und Event GmbH (KME) auf dem neuesten Stand der Technik und energiesparend. Insgesamt beziehe man Ökostrom von den Stadtwerken, der durch Wasserkraft erzeugt wird.

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