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Stadtweiter Wettbewerb

Sieger gekürt: Das sind die schönsten Gärten in Karlsruhe

Beim Verleihen der Preise für besondere Gärten in Karlsruhe gerät so mancher ins Schwärmen. Motto für 2024: „Treffpunkt im Grünen – Gemeinschaftliches Gärtnern“.

Ein Haus mit Vorgarten.
Der erste Preis in der Kategorie „Mittelgroße Gärten“ ging an Elisabeth Frey-Tauer aus Stupferich. Foto: Monika Müller-Gmelin/Stadt Karlsruhe

Herbert Müller, der stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine (AKB), geriet geradezu ins Schwärmen. Als er die Wolfgang-Fritz-Medaille, die von der AKB für besondere Gartengestaltung oder Bepflanzung verliehen wird, an Susanne Dietrich überreichte, sagte er: „Wir hätten zehn Medaillen vergeben können, aber wir können leider nur eine vergeben.“

Am emotionalsten ergriffen hat Herbert Müller „der wunderschöne, große Garten von Frau Dietrich, an die deshalb die diesjährige Medaille geht“. Die Besucher im Bürgersaal des Karlsruher Rathauses spendeten viel Beifall. Dort wurden die Preise des Wettbewerbs „Gartenträume“ vergeben, der unter dem Motto „Struktur- und Farbvielfalt“ stand.

Drei „Große Gärten“ in Karlsruhe ausgezeichnet

Und Karin Dietrich konnte dabei nicht nur die Wolfgang-Fritz-Medaille, sondern auch einen ersten Preis in der Kategorie „Große Gärten“ mit nach Hause nehmen. Ein Preis, den sie sich mit Susanne Dahm und dem Ehepaar Beate und Wolfgang Erb teilte, denn auch sie wurden mit einem ersten Preis für ihre Gärten ausgezeichnet.

„Die Jury tat sich schwer bei der Entscheidung, da alle drei Gärten, so unterschiedlich sie sind, in hohem Maße für die Tier- und Pflanzenwelt, aber auch für die Menschen eine außerordentliche Qualität haben“, sagte Paul Kuhnert, Sachbearbeiter beim Gartenbauamt Karlsruhe. Er hatte den Wettbewerb organisiert und moderierte auch die Veranstaltung.

Stadt Karlsruhe ehrt alle Teilnehmer

Zwei erste Preise gab es auch in der Kategorie „Mittelgroße Gärten“ für Elisabeth Frey-Tauer und Ingrid Eberhagen, wogegen Petra Raquet als alleinige Preisträgerin in der Kategorie „Kleine Gärten“, den ersten Preis erhielt.

Doch nicht nur die Gewinnerinnen und Gewinner der ersten Preise (es gab darüberhinaus auch sechs zweite und drei dritte Preise in den genannten Kategorien sowie zwei Sonderprämien) wurden geehrt. Da die Qualität der insgesamt 45 eingereichten Beiträge „sehr hoch war“, wie Kuhnert sagte, wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ebenfalls mit einer Anerkennung bedacht.

Das ist immer eine ganz tolle Sache.
Bettina Lisbach
Umweltbürgermeisterin

Und so hatten Umweltbürgermeisterin Bettina Lisbach und Doris Fath, die Leiterin des Gartenbauamtes, einiges zu tun, um all die Blumengebinde und Urkunden zu überreichen. Lisbach war sehr angetan von dem Wettbewerb und der Veranstaltung. „Das ist immer eine ganz tolle Sache und macht sehr viel Spaß. Ich bin ja auch in der Jury, und da erstaunt es doch immer wieder, wunderschöne Gärten in unserer Stadt zu sehen, die sonst der Öffentlichkeit ja verborgen bleiben.“

Zudem sei der Wettbewerb auch eine Würdigung der Menschen, die sich im privaten Bereich um die Begrünung der Stadt kümmern, auch, um andere Gartenbesitzer zur Nachahmung anzuregen. Lisbach kündigte in diesem Zusammenhang schon den Wettbewerb für das kommende Jahr an, der dann unter dem Motto „Treffpunkt im Grünen – Gemeinschaftliches Gärtnern“ stattfindet.

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