
Ist die Bewerbung für die gewünschte Ausbildungsstelle gelungen, fiebern Berufseinsteiger meist aufgeregt dem ersten Arbeitstag entgegen. Damit der Start in die berufliche Zukunft im Unternehmen reibungslos gelingt, sollte man sich vorab ein paar Gedanken machen und sich vorbereiten.
Pünktlich am Arbeitsplatz ankommen
Jeder weiß es: Es gibt nur weniges, was peinlicher ist, als am ersten Arbeitstag bereits zu spät zu kommen. Das sorgt immer für einen schlechten Eindruck. Insofern empfiehlt es sich, die Strecke zur Arbeit bereits im Voraus zu testen, ob mit Auto, Fahrrad oder dem öffentlichen Nahverkehr. So weiß man zumindest schon einmal, wie man gut ankommt.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, mit ausreichendem Zeitfenster zum ersten Arbeitstag aufzubrechen, damit weder Stau noch eine ausgefallene oder verpasste Bahn zum Problem werden. Gründe, weshalb man zu spät kommt, mag es viele geben. Aber der schlechte Eindruck, wenn es gleich am ersten Arbeitstag geschieht, kann bleibend sein.
Höflicher und aufgeschlossener Umgang
Am ersten Arbeitstag lernt man meist viele neue Kollegen kennen. Hier gilt es höflich zu grüßen. „Guten Morgen“ zum Einstieg und „Schönen Feierabend“ zum Abschied zu wünschen gehört ebenfalls dazu. Und das Bitte und Danke selbstverständlich sind, sollte man niemandem mehr erklären müssen.

Wer sich nicht gleich alle Namen merken kann, muss sich keine Sorgen machen. Es geht den meisten Menschen so, dass sie Gesichter deutlich schneller im Gedächtnis behalten. Im Zweifelsfall höflich noch einmal nachfragen.
Neue Informationen notieren
Abläufe, interne Regeln, Ansprechpartner, Zimmernummern, Zugangsdaten und vieles mehr – schon am ersten Tag prasseln viele Informationen auf den neuen Mitarbeiter ein. Hier sind ein kleines Notizbuch oder ein Block Gold wert.
Wer sich von Anfang an wichtige Dinge notiert, speichert sie zum einen nachweislich besser im Gedächtnis ab, zum anderen besteht so stets die Möglichkeit, noch einmal nachzuschauen.
Interne Regeln unbedingt beachten
Klare Sache: Die Regeln innerhalb eines Unternehmens sind zu befolgen. Das gilt neben den im Arbeitsvertrag festgelegten Bestimmungen auch für Anweisungen im alltäglichen Arbeitsablauf.

In vielen Betrieben herrscht zudem eine Trennung zwischen Privatem und Geschäftlichem, was sich natürlich auch auf das Telefonieren sowie das Surfen im Internet bezieht. Auch der Arbeitsplatz der Kollegen ist zu respektieren.
Das Erscheinungsbild sollte ordentlich sein
Ganz gleich, ob im Betrieb ein bestimmter Dresscode vorherrscht oder der Kleidungsstil etwas lockerer ist – Kleidung in ordentlichem und sauberen Zustand ist ein Muss. Das gleiche gilt grundsätzlich für Hygiene. Schmalzige Haare, starker Schweißgeruch und dreckige Fingernägel sind tabu.
Mehr Infos zum Thema
Zusätzliche Informationen zur Messe Einstieg Beruf, den Ausstellern sowie zu Ausbildung, Studium und Beruf finden sich auch im aktuellen Dossier der Badischen Neuesten Nachrichten.