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Präventionshinweis

Steigende Fälle von WhatsApp-Betrug in Karlsruher Stadt- und Landkreis

Trickbetrüger haben eine neue Masche: Sie kontaktieren ihre potenziellen Opfer über WhatsApp. Die Polizei rät zur Vorsicht.

Bild: Kontrolle ist besser – Check Deinen Chat
Neue Masche: Nach Schockanrufen greifen Trickbetrüger jetzt auch zu WhatsApp. Foto: Polizeipräsidium Karlsruhe

Seit Januar häufen sich im Stadt- und Landkreis Karlsruhe Betrugsfälle, bei denen Kriminelle ihre Opfer mittels WhatsApp-Nachrichten kontaktieren. Absender mit unbekannter Nummern geben sich als Sohn, Tochter oder Enkelkind mit neuer Handynummer aus, wie die Polizei mitteilte. Sie sollen die alte Nummer löschen, damit die Kommunikation nur noch über die neue Nummer stattfindet.

Häufig täuschen die Betrüger eine Notlage vor, weshalb Sie dringend einen Geldbetrag auf ein fremdes Konto überweisen sollen. Bei Verzögerungen würde etwa der Preis für eine Ware erheblich steigen oder das Kind hätte andere Konsequenzen zu erwarten. Solchen Aufforderungen solle man nicht nachkommen.

Die Polizei gibt folgende Hinweise:

  • Reagieren Sie nicht auf diese Nachrichten und kontaktieren Sie ihr (Enkel-) Kind

  • Löschen Sie nicht die vermeintlich „alte“ Rufnummer Ihres (Enkel-) Kindes

  • Melden Sie den Absender an den Portalbetreiber und blockieren Sie die Nummer

  • Überweisen Sie auf keinen Fall Geld auf Ihnen unbekannte Bankkonten

  • Sollten Sie auf diese Betrugsmasche hereingefallen sein, informieren Sie zunächst Ihre Bank. Gegebenenfalls kann die Überweisung noch gestoppt werden

  • Erstellen Sie Screenshots des Chatverlaufes, des Kontaktes sowie von der Überweisung (mit eindeutig erkennbarem Empfängerkonto) und erstatten Sie eine Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizei.

Weitere Informationen

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/

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