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Von Guido begeistert

„Shopping Queen“: Kann diese Karlsruherin Guido mit ihrem exzentrischen Stil überzeugen?

Am letzten Tag der Karlsruher Ausgabe von „Shopping Queen“ ist Petra Greschniok an der Reihe. Die Karlsruherin wird unter anderem in der Herrenstraße einkaufen.

Frau Leokleid
Petra Greschniok aus der Karlsruher Südstadt mag Kleider mit Leoprint. Foto: Rake Hora

Als die Karlsruherin Petra Greschniok mit ihrem Mann im Italienurlaub war, rief ihre Tochter Paula bei ihr an, weil sie erfahren hatte, dass „Shopping Queen“ wieder nach Karlsruhe kommt. „Da musst du dich unbedingt bewerben“, sagte die 22-Jährige.

Schon früher habe die Lehramtsstudentin immer wieder zu ihrer Mutter gesagt, dass sie perfekt für die Sendung geeignet sei und einen guten Stil hätte. Dieser sei etwas exzentrisch und außergewöhnlich. Denn Greschniok kauft und kombiniert gerne Dinge, die andere Menschen nicht tragen würden – etwa große Ohrringe oder ein Kleid mit Leoprint.

Und bald schon hatte die dreifache Mutter die Zusage für die Teilnahme an der Shopping-Doku. Als Vorbereitung räumte sie ihren Schrank auf und schaute in der Karlsruher Innenstadt, welche Läden nah zusammenliegen. Greschniok wählte schnell ein paar Geschäfte in der Herrenstraße aus und schlug diese der Produktion vor.

Beim Dreh hatten wir eine ganz tolle Atmosphäre.
Petra Greschniok, TV-Show-Kandidatin

Bevor die 54-Jährige dann zum ersten Mal vor einer Fernsehkamera stand, habe sie schon überlegt, was sie sagen soll. Doch dann habe sie schnell die Kameras vergessen. „Ich habe einfach vor mich hingeplappert“, erzählt die Bauzeichnerin. „Beim Dreh hatten wir eine ganz tolle Atmosphäre. Das Team hat Spaß bei der Arbeit, das überträgt sich auch auf uns Kandidatinnen.“

23.02.2022 Petra Greschniok aus der Karlsruher Südstadt
Die Karlsruherin Petra Greschniok vor ihrem Kleiderschrank. Foto: Rake Hora

Als sich die fünf Kandidatinnen zum ersten Mal sahen, war das „ein schöner Überraschungsmoment“, sagt die gebürtige Düsseldorferin. „Das war auch vor der Kamera und großartig.“

Greschniok hofft, dass sie zur Verkäuferin und der Frisörin freundlich gewesen ist. Vor der Kamera sei sie etwas gestresst gewesen und könne sich gar nicht mehr richtig an die Situation erinnern. Besonders gut in Erinnerung geblieben ist ihr das Treffen mit dem Designer Guido Maria Kretschmer.

Warmherzigkeit von Guido Maria Kretschmer fällt auf

„Er kam ins Studio und brachte so eine Warmherzigkeit mit, die den ganzen Raum erstrahlen ließ“, sagt die Karlsruherin, die seit 22 Jahren in Süddeutschland wohnt. „Ich hoffe, mein Mund stand nicht die ganze Zeit offen.“

Autogrammkarte Guido Maria Kretschmer
Ein Autogramm von Guido Maria Kretschmer mit Widmung als Erinnerung. Foto: Rake Hora

Er sei so ein liebevoller Mensch und habe für jede Teilnehmerin liebe Worte gehabt, schwärmt sie weiter. Allein dafür habe sich das Mitmachen gelohnt. Sie würde jederzeit wieder an dem Format teilnehmen.

Die Folge wird Greschniok wahrscheinlich gemeinsam mit ihrer Tochter und Shopping-Begleiterin Paula schauen. Doch auch mit den anderen Teilnehmerinnen ist ein Treffen geplant, an dem sie die TV-Show gemeinsam anschauen. „Wir haben uns alle sehr gut verstanden“, sagt die 54-Jährige, die, - wenn sie nicht gerade einkauft, – gerne backt, kocht, liest, fotografiert oder Snowboard fährt.

Sollte Greschniok die 1.000 Euro Preisgeld gewinnen, will sie diese in eine hochwertige Handtasche investieren.

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