Karlsruhe / Karlsruhe-Stadt / Südweststadt Foto-Safari durch den Stadtgarten Die Tiere im Karlsruher Zoo trotzen dem zweiten Corona-Lockdown Der Zoo ist zu. Den meisten Tieren macht das nichts aus. Einige aber brauchen extra Beschäftigung, weil ihnen ihr Publikum fehlt. von Susanne Jock 21. Dez. 2020 | 09:00 Uhr 15. Feb. 2022 Rechte am Artikel erwerben von Susanne Jock 21. Dez. 2020 | 09:00 Uhr 15. Feb. 2022 Blaue Superstars: Die Hyazinth-Aras Henry und Indigo, die Zoodirektor Matthias Reinschmidt von Hand aufgezogen hat, stehen in der Gunst des Zoopublikums ganz oben. Zumindest lassen die vielen Anfragen im Lockdown dies vermuten. Henry und Indigo brauchen aber vor allem einen Menschen: Ihren Ziehvater. Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe Umstellung: Elefantenkuh Jenny vermisst vielleicht den direkten Kontakt mit dem Pfleger - die Zoobesucher aber sicher nicht. Dafür erkundigen sich die Menschen immer wieder nach den Dickhäutern Foto: Susanne Jock Lärmempfindlich: Giraffen sind Fluchttiere und müssen sich nun an die Geräuschkulisse der Baustelle gewöhnen. Sie trainieren nun auch mit ungewöhnlichen Mitteln. Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe Hab Acht: Der Bagger in der Nachbarschaft irritiert die Erdmännchen. Ob Menschen an ihrer Scheibe stehen oder eben nicht, ist den kleinen Rautieren aber herzlich egal. Außerdem geht es bei ihrem Nachwuchs gerade richtig rund. Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe Auf Entzug: Die Ziegen lassen sich gerne streicheln und umringen nun jeden, der sich ihnen nähert. Zu entdecken gäbe es für die Besucher eine muntere Kinderstube mit 16 kleinen Zicklein Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe Ablenkung: Selbst das Tablet von Revierleiter Michael Heneka ist für Schimpanse Benny interessant. Er ist auf Menschen geprägt und vermisst vor allem seine Favoritinnen im Zoopublikum. Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe Hauptsache Action: Schimpanse Benny vermisst die Besucher. Da auch er an Corona erkranken könnte, arbeiten die Pfleger um Michael Heneka im Affenhaus mit Mundschutz. Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe Wollen ihr Können zeigen: Die Seelöwen haben sichtlich Spaß an ihrem Training und scheinen die Besucher zu vermissen. Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe Kein Bedarf an Zusatzprogramm: Den Magellanpinguinen reicht die Interaktion untereinander. Interessant ist außerdem nur noch der Pfleger - wenn er Fisch mitbringt. Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe Abgekühlt: Blizzards Begeisterung für seine neue Gefährtin Charlotte war anfangs größer. Menschen interessieren ihn aber noch weniger - wenn sie nicht gerade seine Pfleger sind. Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe Chance genutzt: Die Krontauben haben die ungewöhnliche Stille im Exotenhaus genossen und erstmals Nachwuchs ausgebrütet. Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe
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