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Was vom 27. bis 29. Januar los ist

Tipps fürs Wochenende: Cats in Baden-Baden, Supertramp-Tribute in Rastatt und mehr

Ballett, Musical, Konzerte - auch am letzten Januar-Wochenende ist in der Region viel geboten. Was wo zu hören und zu sehen ist. Ein Auswahl besuchenswerter Veranstaltungen.

Tribute-Band Century’s Crime
Die Tribute-Band Century’s Crime spielt am 27. Januar in Rastatt Supertramp-Songs. Foto: Sascha Reitz

Ob Mozart, Salonmusik der Goldenen Zwanziger oder Hits der 1970er Jahre – musikalisch bietet dieses Wochenende eine große Bandbreite.

Doch es finden nicht nur Konzerte statt. Wer etwas unternehmen will, kann auch ein Ballett oder ein berühmtes Musical besuchen. Oder einem Ausflug anlässlich des Welttags der Feuchtgebiete teilnehmen.

Die BNN stellen eine Auswahl von Veranstaltungen in der Region vor, deren Besuch sich lohnt.

Hommage an Supertramp und Eric Clapton in Rastatt

Wer kennt die Songs nicht? Ob „Dreamer“, „Give a Little Bit“ oder „Crime of the Century“– die Hits von Supertramp hat jeder im Ohr. Fans der britischen Rockgruppe kommen am Freitag, 27. Januar, auf ihre Kosten.

Die Tribute-Band Century’s Crime lädt in Rastatt zu einer Supertramp-Hommage ein und stimmt Lieder an, die zwischen 1973 und 1984 entstanden sind. Das Konzert in der Reithalle, Am Schlossplatz 9, beginnt zum 20 Uhr.

Cream Of Clapton
Die Songs of Eric Clapton bringt die Band Cream Of Clapton in die Rastatter Reithalle. Foto: Claudia Kerner

Tags darauf tritt eine weitere Tribute-Band auf und huldigt einem Star. Cream Of Clapton spielt in der Rastatter Reithalle am Samstag, 28. Januar, ab 20 Uhr Stücke von Gitarren-Legende Eric Clapton. Die Gruppe hat neben den Hits wie „Layla“ auch unbekanntere Songs des britischen Musikers im Repertoire.

Infos und Tickets zu den beiden Konzerten gibt es unter Telefon (07222) 789800 und www.kulturundveranstaltungen.de.

Salonorchester bringt Musik der 1920er nach Bruchsal

Tango, Shimmy, Charleston – 100 Jahre ist es nun her, dass die Menschen in den Tanzcafés verrückt nach diesen Tänzen waren. Die Musik, die ihre Füße damals nicht still stehen ließ, ist diesen Samstag ab 20 Uhr in Bruchsal zu hören. „Die Palastperlen“ erwecken die Goldenen Zwanziger musikalisch zum Leben.

Das aus 13 Künstlerinnen und Künstlern bestehende Salonorchester konzertiert im Jazzclub, Am Alten Schloss 22. Weitere Infos und Tickets unter www.jazzclub-bruchsal.de.

Aschenputtels Stiefschwester tanzt in Karlsruhe

Nur noch dreimal zeigt das Ballett-Ensemble des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe „Ruß – eine Geschichte von Aschenputtel“. Dieses Wochenende bietet sich am Sonntag um 19 Uhr die Gelegenheit, die Vorstellung zu sehen. Zwei weitere Termine folgen im März.

Balkiya Zhanburchinova (Livia) und Pablo Octávio (Mitch) in „Ruß – eine Geschichte von Aschenputtel“
„Ruß – eine Geschichte von Aschenputtel“ erzählt das Ballett, das im Badischen Staatstheater in Karlsruhe zu sehen ist. Foto: Yan Revazov

In dem Tanzstück steht nicht das Aschenputtel im Mittelpunkt. Bridget Breiner lässt in ihrer Choreografie die böse Stiefschwester die Handlung bestimmen. Es geht um Eifersucht und Zwänge, aber auch darum, das Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Weitere Infos und Tickets gibt es unter Telefon (0721) 933333 und www.staatstheater.karlsruhe.de.

Exkursionen in die Rheinauen

Wie wichtig Sümpfe, Moore und Auen sind, will die Unesco am 2. Februar deutlich machen. Erneut findet der Welttag der Feuchtgebiete statt. An der Aktion beteiligen sich auch Karlsruher Institutionen und Vereine. Sie haben ein mehrtägiges Programm zusammengestellt, das dieses Wochenende startet.

Am Samstag, 28. Januar, können Interessierte an einem Ausflug in das Naturschutzgebiet „Altrhein Neuburgweier“ teilnehmen und dort Wasservögel beobachten. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Parkplatz des Badestrands Fermasee in Rheinstetten-Neuburgweier.

Am Sonntag, 29. Januar, ist der Rappenwörter Auenwald das Ziel. Wer sich dem Spaziergang anschließt, erfährt Wissenswertes über Bäume und Sträucher. Los geht es um 11 Uhr beim Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bis Freitag, 27. Januar, jedoch erforderlich – per E-Mail bei info@nazka.de oder unter Telefon (0721) 950470.

Wortakrobatik und Kammermusik in Ettlingen

„Jung und intensiv“ heißt das Motto am Samstag, 28. Januar, in Ettlingen. Im Epernaysaal des Schlosses sorgen ab 20.30 Uhr junge Künstlerinnen und Künstler für Unterhaltung. Mit skurrilen Erzählungen aus der analogen und digitalen Welt will der Slammer Marian Heuser das Publikum zum Lachen bringen.

Slammer Marian Heuser
Der Slammer Marian Heuser steht bei „Jung und intensiv“ in Ettlingen auf der Bühne. Foto: Szenenstreifen

Voller Humor ist auch der Auftritt von Andivalent. Der Wortakrobat stellt sich etwa die Frage, warum Schlaftabletten nicht Müdikamente heißen. Und Liedermacherin Laura Braun – sie kommt statt des Duos Scarlet Roos – hat nachdenkliche Songs im Gepäck. Durch den Abend führt der Slammer Stefan Unser.

Gediegener geht es am Sonntag, 29. Januar, im Ettlinger Schloss zu. Ab 18 Uhr erklingt dort Kammermusik. Seiji Okamoto (Violine), Jovan Pantelich (Violoncello) und Kasia Wieczorek (Klavier) spielen Werke von Mozart, Schubert und Bartók. Das SWR-Konzert beginnt um 18 Uhr, eine halbe Stunde zuvor findet eine Einführung statt.

Weitere Infos und Tickets zu den zwei Veranstaltungen gibt es unter Telefon (07243) 101333 und online unter www.ettlingen.de.

„Cats“ gastieren in Baden-Baden

Kaum ein Musical hat solche Erfolge gefeiert wie „Cats“. Kein Wunder also, dass die Vorstellungen im Festspielhaus in Baden-Baden stark nachgefragt sind. Doch wer hören will, wie etwa die Katze Grizabella wehmütig „Memory“ singt, hat durchaus die Chance, eine Karte zu ergattern. Für alle sechs Vorstellungen gibt es noch Tickets.

Musical Cats
Das Musical „Cats“ steht mehrfach im Spielplan des Festspielhauses Baden-Baden. Foto: Alessandro Pinna

Das Musical von Andrew Lloyd Webber ist diesen Donnerstag, Freitag und Samstag um 19.30 Uhr zu sehen. Am Samstag treffen sich die Katzen zudem um 14.30 Uhr auf der Müllkippe. Und am Sonntag, 29. Januar, findet die Versammlung um 13.30 und 18.30 Uhr statt.

Die Aufführung wird in englischer Sprache gezeigt. Infos und Tickets unter Telefon (07221) 3013101 und www.festspielhaus.de.

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