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Nach Hacker-Attacke

Weiterführende Schulen in Karlsruhe sollen zuerst wieder ans Netz

Nach dem Cyberangriff vom Wochenende des 11. und 12. Februar hat nun die Stadt einen ersten Zeitplan vorgestellt. Es gibt eine Prioritätenliste, wie die Server wieder online gehen sollen.

Unerlaubte Tricks für eine Fantasiewelt: Die Karlsruher Firma Gameforge hatte viel Ärger mit einem sogenannten Cheatbot, den ein junger Programmierer aus München (hier ein Symbolbild) geschrieben und im Netz verkauft haben soll.
Angriff auf Karlsruher Schulen: Nach aktuellen Informationen der Stadt sollen Server von weiterführenden Schulen bis zum 8. März wieder ans Netz gehen. Foto: Paul Zinken picture alliance/dpa

Die Stadt Karlsruhe ist in ihren Bemühungen, nach dem Hackerangriff auf Karlsruher Schulen, Server wieder online zu bekommen, einen Schritt weiter gekommen. Nach der aktuellen Presseinformation der Stadt sei es das Ziel, zunächst weiterführende Schulen bis zum 8. März wieder ans Netz zu bringen. Dazu würden Systeme aktuell analysiert werden.

Dieser nun gefasste Zeitplan betrifft laut Sprecher der Stadt nicht nur den Kreis der acht betroffenen Schulen, sondern alle weiterführenden Schulen der insgesamt 77 Bildungseinrichtungen, die nach dem Angriff vom Netz genommen worden sind.

Nach dem 8. März folgen weitere Schulen

Vom Angriff tatsächlich betroffene Rechner würden von Schäden befreit werden. Die weiteren Schulen sollen im Anschluss an die weiterführenden Schulen folgen, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. Nach dem aktuellen Stand seien keine personenbezogenen Daten kompromittiert worden.

Aussagen zu konkret angegriffenen Systemen, zum Vorgehen der Hacker und abgeleiteten Sicherheitsmaßnahmen könne die Stadt Karlsruhe erst machen, wenn gesicherte Informationen vorliegen und wenn es die polizeilichen Ermittlungen erlauben. Für die Stadt hat die Sicherheit der Daten, gefolgt von der Wiederherstellung der betroffenen Systeme Priorität.

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