Wie Karlsruher Gründer im „Perfekt Futur“ die Wirtschaft von morgen mitgestalten – trotz Corona
Hier steht kein Hochhaus. Auch deshalb springen die 34 bunten Briefkästen links neben dem Eingang ins Auge. Wer genauer hinsieht, liest auf ihnen Namen wie „Fjutscha“, „Alpha Alpaka“ oder „Matsch mit Sahne“ – und kann damit wohl erst einmal nicht viel anfangen. Später zeigt sich, dass die kleinen Rechtecke Vorboten für die großen sind, die im Inneren warten. Etwa einen Meter oberhalb der Briefkästen steht in stählerner Serifenschrift „Perfekt Futur“ – der Name des Gründerzentrums am Alten Schlachthof in Karlsruhe.
Die gläsernen Eingangstüren führen in die mehr als 2.000 Quadratmeter große Halle - beziehungsweise zuerst in den halboffenen Korridor, der rechts von einem roten, links von mehreren aufeinandergestapelten grünen Seefracht-Containern begrenzt wird; eine Reihe von Pflanzen teilt den Weg in der Mitte. An der Außenwand des roten Containers hängt eine Fahne mit dem Logo eines Berliner Premium-Eisherstellers, darunter Getränke- und Essenstafeln. An der offenen Vorderseite sieht man die Theke, und durch ein dem Eingang zugewandtes Fenster direkt in die Küche…des Alina Café. Die Tische des kommunikativen Knotenpunkts im Karlsruher Gründerzentrum sind an diesem Mittag noch gut besetzt.