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Play-offs in der zweiten Liga

Karlsruher Basketballer der PSK Lions treffen im Halbfinale auf Tübingen

Am Freitagabend hatten die PSK Lions ihre Viertelfinalserie gegen die Artland Dragons für sich entschieden. Nun steht auch der Gegner fest: Im Halbfinale wartet Tübingen.

Lions-Profi Ben Shungu bedankt sich nach dem Sieg bei den Fans.
Ben Shungu und die PSK Lions wollen auch im Halbfinale wieder Ehrenrunden in der eigenen Halle drehen und gegen Tübingen ins Finale einziehen. Foto: Stefan Mazur/GES

Die PSK Lions treffen im Play-off-Halbfinale der Zweiten Basketball-Bundesliga auf die Tigers Tübingen. Die Schwaben setzten sich am Sonntag im entscheidenden Duell mit den Eisbären Bremerhaven am Ende klar mit 81:58 durch und haben an diesem Donnerstag (19.30 Uhr) in der Best-of-five-Serie zunächst Heimrecht.

„Egal wer es wird: Wir sind ready für das Halbfinale und brennen fürs Finale“, hatte Lions-Kapitän Maurice Pluskota zuvor gesagt und wiederholt: „Wir wollen unbedingt Meister werden.“ Aufsteigen könnten die Badener aber auch im Falle eines Final-Einzugs nicht, da der Club von der Basketball-Bundesliga (BBL) keine Lizenz bekam. Nur die beiden Final-Teilnehmer erhalten das sportliche Aufstiegsrecht.

Lions-Profis bekamen am Wochenende frei

Die Lions hatten ihr Halbfinal-Ticket bereits am Freitag durch den 83:80-Auswärtssieg im vierten Spiel gegen die Artland Dragons gelöst und sich so auch ein freies Wochenende beschert. Headcoach Aleksandar Scepanovic gab seinen Profis zwei Tage frei, um sich von der Viertelfinal-Serie zu erholen.

Die hat Spuren hinterlassen, der eine oder andere Akteur kehrte angeschlagen aus dem Artland zurück. Dass die Lions anders als Tübingen mehr Kraft tanken können, sei sicher von Vorteil, sagte Scepanovic: „Ich hoffe, wir können diesen nutzen.“

Pluskota, der aus Bremerhaven stammt, hätte sich zwar etwas lieber seinen Heimatclub als Halbfinal-Gegner gewünscht. „Das wäre für mich eine super Sache“, hatte der Center vor dem fünften Duell der beiden Kontrahenten gesagt, ergänzte aber: „Tübingen hat dafür den Vorteil, dass wir keine lange Anfahrt haben.“

Da das Heimrecht bei den Tigers liegt, die die Hauptrunde als Zweiter vor den drittplatzierten Lions abgeschlossen hatten, geht es für die Karlsruher auf jeden Fall zweimal nach Schwaben. Nach dem Auftakt am Donnerstag empfängt das „Karlsrudel“ die Tigers am 20. Mai (19.30 Uhr) zum Heimspiel, die dritte Partie in Tübingen findet am Dienstag, 23. Mai (19.30), statt.

Spätestens am 27. Mai fällt die Entscheidung

Ein mögliches viertes Spiel, dann wieder in Karlsruhe, ist auf den 25. Mai terminiert, das fünfte auf den 27. Mai in Tübingen. Dort hatten die Lions am vorletzten Spieltag der Hauptrunde nach zuvor zehn Siegen in Folge mal wieder verloren. Nun bietet sich die Gelegenheit zur Revanche.

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