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Wahlen im Karlsruher Norden

Bürgermeisterwahlen in Linkenheim-Hochstetten und Dettenheim: Termine und Kandidaten auf einen Blick

Die Bürgermeisterwahlen in Linkenheim-Hochstetten und Dettenheim werfen ihren Schatten voraus. In Linkenheim-Hochstetten hat ein Herausforderer eine Bewerbung eingereicht.

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Amtssitz in der Ortsmitte: Die Bürgerinnen und Bürger von Linkenheim-Hochstetten wählen am 29. Januar einen neuen Rathauschef. Um das Amt bewerben sich Michael Möslang und Yong Chun. Foto: Wolfgang Schuster

Die Bürgerinnen und Bürger in Linkenheim-Hochstetten und Dettenheim wählen am Sonntag, 29. Januar, ihre Rathauschefs. In beiden Gemeinden endete die Bewerbungsfrist am Montagabend um 18 Uhr.

Während in Linkenheim-Hochstetten zwei Bewerber antreten, zeichnet sich in Dettenheim ein Vierkampf um den Rathaussessel ab. Zum Ende der Bewerbungsfrist geben die BNN einen Überblick über die Kandidaten und die wichtigsten Termine zu den Wahlen.

Die Amtszeit von Michael Möslang (CDU) in Linkenheim-Hochstetten endet am 10. April. Der amtierende Bürgermeister hatte bereits vor Monaten angekündigt, erneut kandidieren zu wollen.

Michael Möslang bewirbt sich in Linkenheim-Hochstetten um eine weitere Amtszeit

Möslang hatte sich 2015 im ersten Wahlgang mit 67,5 Prozent gegen vier Mitbewerber durchgesetzt. Der damalige Amtsinhaber Günther Johs (Freie Wähler) hatte nicht mehr zur Wahl gestanden.

Am 29. Januar wird Möslang gegen Yong Chun antreten. Der 51-jährige Solaranlagen-Installateur aus Linkenheim-Hochstetten reichte seine Bewerbung bis zum Fristende am Montagabend ein.

Die Kandidaten Young Chun und Michael Möslinger für die Bürgermeisterwahl in Linkenheim-Hochstetten.
Am 29. Januar treten Young Chun und Amtsinhaber Michael Möslang gegeneinander an. Foto: thomas a. berger, Gemeinde Linkenheim-Hochstetten

Eine Kandidatenvorstellung soll in der Gemeinde in zwei Wochen stattfinden. Am Dienstag, 17. Januar, haben die Bewerber die Gelegenheit, ihr Programm den Bürgern vorzustellen. Beginn im Bürgerhaus ist um 19 Uhr.

Briefwähler können ihre Wahlunterlagen bis Donnerstag, 26. Januar, auf der Gemeinde-Homepage unter dem Menüpunkt Wahlen beantragen. Danach sind Anträge nur noch schriftlich oder persönlich im Rathaus möglich.

Ein zweiter Wahlgang würde am Sonntag, 12. Februar, stattfinden. Er würde dann notwendig, wenn keiner der beiden Kandidaten am 29. Januar eine absolute Mehrheit erreicht.

In Dettenheim ist die Ausgangslage etwas anders: Dort haben bis zum Fristende sogar vier Bewerber ihre Kandidatur erklärt – darunter Amtsinhaberin Ute Göbelbecker (Freie Wähler).

Sie hatte 2015 im zweiten Wahlgang 62,8 Prozent der Stimmen auf sich vereint und damit drei Konkurrenten ausgestochen. Einer der Unterlegenen war der damalige Amtsinhaber Lothar Hillenbrand (CDU).

Vier Kandidaten kämpfen um den Einzug ins Dettenheimer Rathaus

Neben Göbelbecker treten drei Männer aus Dettenheim bei der Wahl an: der 60-jährige Versicherungskaufmann Bernd Oberacker, der 60-jährige Projektmanager Uwe Pohl und der 57-jährige Schreinermeister Frank Bolz, der im Wahlkampf von der CDU unterstützt wird.

Die Reihenfolge der Kandidaten auf dem Stimmzettel richtet sich nach dem Eingang ihrer Bewerbung.

Die Kandidaten Ute Göbelbecker, Bernd Oberacker, Uwe Pohl und Frank Bolz für die Bürgermeisterwahl in Dettenheim.
In Dettenheim treten drei Männer gegen Amtsinhaberin Ute Göbelbecker an. Foto: Susanne Dürr, Bernd Oberacker, Uwe Pohl, Alexander Hammer

Bei zwei Kandidatenvorstellungen haben die Dettenheimer Bürger die Gelegenheit, die Bewerber kennenzulernen. Sie finden am Dienstag, 17. Januar, um 19 Uhr in der Liedolsheimer Festhalle und am Mittwoch, 18. Januar, ebenfalls um 19 Uhr in der Rußheimer Pfinzhalle statt.

Briefwahlunterlagen können die Bürger schriftlich oder persönlich beantragen. Weitere Informationen gibt es auf www.dettenheim.de unter Rathaus-Service, Politik und Wahlen. Auch in Dettenheim ist ein möglicher zweiter Wahlgang am Sonntag, 12. Februar, vorgesehen.

Damit finden innerhalb weniger Wochen Bürgermeisterwahlen in drei Gemeinden am Rhein statt. In Eggenstein-Leopoldshafen hatte sich Lukas Lang im zweiten Wahlgang am 18. Dezember mit 47,8 Prozent gegen Dominik Wolf (27,7 Prozent), Karin Schroff (24,1 Prozent), Samuel Speitelsbach und Frank Tschany (beide 0,1 Prozent) durchgesetzt.

Der 28-jährige Verwaltungsfachwirt aus Neureut und bisherige Referent der Stutenseer Oberbürgermeisterin Petra Becker (parteilos) tritt im Februar die Nachfolge von Bernd Stober (Freie Wähler) an. Der Amtsinhaber hatte nach 24 Jahren als Bürgermeister von Eggenstein-Leopoldshafen nicht mehr kandidiert.

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