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Wahl am 29. Januar

Dettenheims Bürgermeister-Kandidat Pohl: „In Schulen und Kindergärten liegt einiges im Argen“

Uwe Pohl kandidiert für das Bürgermeisteramt in Dettenheim. Was hat er im Falle seiner Wahl in den kommenden acht Jahren in Dettenheim vor?

Will Bürgermeister von Dettenheim werden: der selbstständige Projektmanager Uwe Pohl.
Will Bürgermeister von Dettenheim werden: der selbstständige Projektmanager Uwe Pohl. Foto: Gemeinde Dettenheim

Dettenheim wählt am 29. Januar einen Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin. Doch wer sind die Kandidaten?

Im Interview mit den BNN stellen sie sich vor und geben auch Einblick in ihr Privatleben. Diesmal: Uwe Pohl.

Warum wollen Sie Bürgermeister von Dettenheim werden?
Pohl

Meine Entscheidung ist aufgrund von vielen Anfragen aus der Gemeinde gefallen. Ich habe mir zunächst Gedanken gemacht und mich mit meiner Familie besprochen. Nachdem immer mehr Feedback aus dem Ort kam, habe ich mich entschlossen, bei der Wahl anzutreten. Wir wohnen seit zehn Jahren in Dettenheim. Nirgendwo war es bislang so schön, friedlich und harmonisch wie in unserem Ort. Meine Frau und ich haben hier unsere wahre Heimat gefunden.

Und warum sollten die Bürger Sie wählen?
Pohl

Ich bin sehr bürgernah. Durch meinen Beruf habe ich in den vergangenen 37 Jahren gelernt, wie man mit Menschen umgeht. Ich werde ihnen zuhören, ihre Vorschläge aufnehmen und so viele wie möglich umsetzen, sofern sie realistisch sind.

Was gefällt Ihnen an Dettenheim – und was nicht?
Pohl

Die Lage, Ruhe und Harmonie innerhalb der Gemeinde gefallen mir sehr gut. Im Bereich der Schulen und Kindergarten liegt dagegen einiges im Argen. Zum Beispiel müsste man dort die Sicherheitsvorschriften besser umsetzen und Rettungswege auf den neuesten Stand bringen.

Was ist Ihr Lieblingsort in Dettenheim und warum?
Pohl

Elisabethenwört. Dort ist es wunderschön zum Spazierengehen und Radfahren.

Welche Projekte wollen Sie in Dettenheim umsetzen?
Pohl

Wichtig ist mir der Ausbau der Kinderbetreuung, gerade für junge Familien. Es muss gewährleistet sein, dass beide Elternteile arbeiten gehen können, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Außerdem möchte ich ein Familien- und Seniorenbüro in Dettenheim einrichten. Für unsere Senioren muss mehr getan werden. Unseren heutigen Wohlstand haben wir ihnen zu verdanken. Das muss mehr honoriert werden.

Was wäre Ihre erste Amtshandlung im Rathaus?
Pohl

Noch bevor ich den Rechner hochfahre, würde ich mich mit jedem einzelnen Mitarbeiter unterhalten. Ich würde auch die Außenstellen der Verwaltung anfahren und mich persönlich vorstellen. Ich möchte mir von allen Mitarbeitern einen Eindruck machen und ihnen meine Vorstellungen für die Gemeinde näherbringen.

Wo soll Dettenheim in acht Jahren stehen?
Pohl

Mein Ziel ist es, dass unsere Bürger zufrieden und die Familien glücklich sind. Ich wünsche mir fröhliche Kinder, die in den vielen Vereinen hier im Ort ein Zuhause finden. Die Digitalisierung soll bis dahin vorangeschritten sein, vor allem in den Schulen. Ich habe durch meine berufliche Tätigkeit gute Kontakte in die Großindustrie und in die Politik. Um ein Klassenzimmer digital aufzurüsten, lassen sich viele Fördergelder abrufen. Außerdem werden wir mehr Sicherheit im Verkehr erreichen, etwa durch regelmäßige Kontrollen und Bremsschwellen an Gefahrenstellen.

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