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Lockerung in der Corona-Krise

Nächtliche Ausgangssperre im Landkreis Karlsruhe endet am 7. März

Die Einwohner im Landkreis Karlsruhe dürfen sich über Lockerungen in der Corona-Krise freuen: Die nächtliche Ausgangsbeschränkung wird nicht verlängert.

Die Einwohner im Landkreis Karlsruhe dürfen sich über Lockerungen freuen: Die nächtliche Ausgangsbeschränkung wird nicht verlängert.
Die Einwohner im Landkreis Karlsruhe dürfen sich über Lockerungen freuen: Die nächtliche Ausgangsbeschränkung wird nicht verlängert. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Die Bundeskanzlerin und die Länderchefs haben sich am Mittwoch auf eine Lockerungsstrategie mit mehreren Öffnungsschritten verständigt.

Vorausgesetzt, dass die Beschlüsse in Baden-Württemberg so umgesetzt werden, werden ab Montag wieder private Treffen in größerem Umfang ebenso möglich sein wie Terminshopping-Angebote und Museen- und Galerienbesuche mit vorheriger Terminbuchung. Eine Notbremse erfolgt bei einer Sieben-Tage-Inzidenz über 100 — dann treten wieder verschärfte Regelungen in Kraft.

„Der beschlossene Vierklang aus Impfen, Testen, Kontaktverfolgung und Lockerungen geht in die richtige Richtung“, sagte dazu Landrat Christoph Schnaudigel, der allerdings bedauert, dass für die Schulen keine weiteren Perspektiven entwickelt wurden.

Ausgangssperre im Landkreis Karlsruhe wird in der Corona-Krise nicht verlängert

„Besonders wichtig erscheint mir, dass die Impfmöglichkeiten ausgeweitet werden und baldmöglichst auch die niedergelassenen Ärzte Impfungen verabreichen können“, sagt er.

Vor dem Hintergrund, dass bei der 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Karlsruhe keine ansteigende Tendenz zu beobachten ist, sei nicht vorgesehen, die derzeit noch gültige Ausgangsbeschränkung für den Landkreis Karlsruhe über den 7. März hinaus zu verlängern.

Gegenüber dem Zeitpunkt des Erlasses der nächtlichen Ausgangsbeschränkung am 11. Februar habe sich die Situation bezogen auf den 7-Tage-Inzidenzwert verbessert. So sank dieser seit dem Erlass von 67 pro 100.000 Einwohner auf 54,1 (Stand 4. März).

Notbremse bei Inzidenzwerten über 100

„Sollten die Inzidenzwerte wieder deutlich auf über 100 steigen, müssen wir nachdenken, entsprechend der nun vereinbarten Notbremse, wieder strengere Regeln einzuführen“, kündigt Landrat Christoph Schnaudigel an.

Er appelliert: „Wir alle haben es selbst in der Hand, ob die Zahl der Infektionen trotz der Öffnungsschritte in einem vertretbaren Rahmen bleibt, indem wir jetzt erst recht Abstand, Maske, Hygiene und Lüften konsequent einhalten.“

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