Tyrone Frank (22) stammt aus Graben-Neudorf, arbeitet im Rathaus Stutensee – und wird gerade mit „The Voice of Germany“ berühmt. Am vergangenen Sonntag nahm ihn Juror Sido in sein Team auf. Frank hatte mit dem Song „Mockingbird“ von Rapper Eminem den etwas polternden Juror überzeugt.
„Angesprochen werde ich oft“, verrät Frank am Telefon. Das sei ihm aber gar nicht unangenehm. Gewisse Erfahrungen als Musiker und Rapper hat er schließlich: Bereits mit Zwölf begann Frank, eigene Rap-Texte zu schreiben.
2016 stand er erstmals auf der Bühne, in Mannheim war das, und 2018 gründete er mit einer Freundin zusammen die Band Anti-Love-Letters gegründet. Wann wird er wieder bei „The Voice“ zu sehen sein? „In den Battles“, sagt Tyrone Frank und ergänzt: „Wir schauen dann, wie es weitergeht.“
Frank sieht keinen Widerspruch zwischen Arbeit und Singen
Einen Widerspruch zwischen seiner Bühnenpräsenz und seiner Arbeit in der Baurechtsbehörde der Stadt Stutensee sieht Frank übrigens nicht: „Man kann sich schon in dem Bereich verwirklichen“, so der 22-Jährige.
Erwin Kintop aus Rastatt begeistert Jury
Frank ist nicht der einzige Musiker aus der Region, der jetzt vor den Battles steht: Erwin Kintop (23) aus Rastatt begeisterte in der Ausstrahlung am Donnerstag, 19. September, mit "You deserve better" von James Arthur alle vier Jury-Mitglieder. Der Staplerfahrer entschied sich schließlich für Coach Rea Garvey.
Musik-Castingshows sind für Kintop nichts Neues: 2013 landetet er bei “Deutschland sucht den Superstar" auf dem fünften Platz.
Wahl-Bruchsalerin Natia Todua gewinnt "The Voice of Germany" 2017
Aus der Region kam 2017 bereits eine Gewinnerin von „The Voice“: Natia Todua aus Bruchsal. Die Georgierin war im August 2016 mit einem Au-pair-Visum nach Deutschland gekommen und hatte nach den sogenannten Blind Auditions einen Intensiv-Deutschkurs gemacht. Aktuell hat sie ihr erstes eigenes Album aufgenommen.