
Den Beamten fiel ein 28-Jähriger bei einer Routinekontrolle auf der A5 auf. Der Mann war von der Schweiz auf dem Weg nach Nordrhein-Westfalen.
Bei der Kontrolle gab der Mann an, keinerlei Waren in der Schweiz gekauft zu haben. Bei Überprüfung des Fahrzeugs fanden die Zöllner jedoch mehrere hochwertige Armbanduhren, Goldschmuck und Antiquitäten, darunter zahlreiche Puppen und Geschirr.
Mann droht Verfahren wegen Steuerhinterziehung
Laut dem Hauptzollamt müsse Ware ab 300 Euro bei der Einreise aus der Schweiz angemeldet werden. Der Gesamtwert des Fundes liegt nach ersten Schätzungen bei über 100.000 Euro.
Da der Mann die Güter nicht ordnungsgemäß an der Grenze angemeldet hat, wird gegen ihn ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet. Die Waren wurden durch den Zoll sichergestellt, um die genaue Höhe zu ermitteln.