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Zoll

Karlsruher Zoll findet 19 Stangen Zigaretten in Koffer

Zollbeamte haben etwa 19 Stangen Zigaretten im Koffer einer Reisenden gefunden. Im Laufe der Kontrolle bekennt sie sich zu den Zigaretten.

Die Polizei gibt Entwarnung: Bei dem „handgranaten-ähnlichen Gegenstand“ in Frankfurt handelte es sich um eine Atrappe.
Die Freimenge wurde von der Reisenden weit überschritten. (Symbolbild) Foto: Friso Gentsch/dpa

Zollbeamte haben am Sonntag 3.780 Stück Zigaretten im Koffer einer Reisenden am Flughafen Baden-Airpark gefunden, nachdem sie und ihr Mann einer Zollkontrolle unterzogen wurden. Wie das Hauptzollamt mitteilte, waren die beiden aus Gran Canaria nach Deutschland eingereist.

Bei der Röntgenkontrolle des Gepäcks wurden mehrere Stangen Zigaretten erkannt. Bei der weiteren händischen Kontrolle des Gepäcks wurden dann die knapp 19 Stangen gefunden. Abzüglich ihrer Freimenge von 200 Zigaretten pro Person brachte das Ehepaar 3.380 Stück Zigaretten über ihrer Freimenge in das Bundesgebiet, ohne diese ordnungsgemäß beim Zoll anzumelden.

Ehefrau bekennt sich zu den Zigaretten

Die 41-jährige Frau bekannte sich im Laufe der Kontrolle zu allen Zigaretten. Gegen sie wurde noch vor Ort ein Strafverfahren wegen versuchter Steuerhinterziehung eingeleitet. Die Einfuhrabgaben für die Zigaretten belaufen sich auf 608,40 Euro. Die über die Freimenge hinausgehenden Zigaretten wurden sichergestellt.

Weitere Informationen:

Die kanarischen Inseln gehören zwar zum Zollgebiet der EU, aber nicht zum Steuergebiet für Verbrauchsteuern und Mehrwertsteuern. Bei der Einreise aus diesen Gebieten gelten daher ebenfalls die zollrechtlichen Bestimmungen für die Rückkehr aus einem Nicht-EU-Staat. Bei Überschreitung der Freigrenzen werden jedoch nur die Einfuhrumsatzsteuer und gegebenenfalls Verbrauchsteuern erhoben.

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