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Rastatts OB Pütsch

Kein Verständnis für Karlsruher Haltung zum Thema zweite Rheinbrücke

Rastatts Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch (CDU) kritisiert seinen Karlsruher Kollegen Frank Mentrup (SPD) und die Fächerstadt für die ablehnende Haltung beim Bau einer zweiten Rheinbrücke. Deren Notwendigkeit sei unbestitten, betonte Pütsch in der BNN-Redaktionskonferenz

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Zu Gast in der BNN-Redaktionskonferenz: Der Rastatter Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch. Foto: Rake Hora

Kein Verständnis für die ablehnende Haltung von Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD) und der Stadt Karlsruhe zu einer geplanten zweiten Rheinbrücke auf Höhe der zweitgrößten Stadt in Baden-Württemberg hat der Rastatter Rathauschef. „Das halte ich für falsch“, sagte OB Hans Jürgen Pütsch zur der Position seines Karlsruher Kollegen bei einem BNN-Redaktionsbesuch.

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Der Rastatter Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch (Mitte) im Gespräch mit Michael Janke (rechts). Leiter der Lokalredaktion Rastatt der BNN, und Bernd Kamleitner von der Redaktion Südwestecho, der BNN-Baden-Württemberg-Redaktion. Foto: Rake Hora

Zweite Rheinbrücke wird gebraucht

Die zweite Rheinbrücke bei Karlsruhe sei unbestritten eine gewollte Infrastruktureinrichtung, die gebraucht werde, betonte der CDU-Kommunalpolitiker aus der drittgrößten Stadt der Technologieregion Karlsruhe. Die Stadt Karlsruhe vertrete in dieser Angelegenheit gerade das Gegenteil von dem, was sie von anderen einfordere: Solidarität.

PFC: Verbraucher muss zahlen

Mehr Solidarität wünscht sich Pütsch vom Land Baden-Württemberg bei der Bekämpfung der Folgen von PFC-verseuchten landwirtschaftlichen Flächen. Bei der Trinkwasserversorgung müssten die Stadtwerke kräftig investieren, um die Schadstoffe herauszufiltern.

Die Forderung nach einer finanziellen Unterstützung stoße in Stuttgart aber auf taube Ohren. Ohne einen Zuschuss des Landes müsse der Verbraucher die Zeche über höhere Gebühren bezahlen und damit die Kosten für etwas tragen, das er gar nicht verursacht habe.

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