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Karlsruher SC

KSC ist gewarnt und gegen den Tabellendritten Sandhausen unter Zugzwang

Freitag, der 13. Kein Datum für Abergläubische, von denen es im Fußballgewerbe doch einige gibt. Für den Karlsruher SC, der an eben diesem 13. September, um 18.30 Uhr ein Heimspiel bestreitet ist jedoch mehr der Gegner, als das Datum eine Herausforderung. Denn der KSC empfängt den Ligadritten SV Sandhausen im Wildpark.

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RAK_2 (10) Foto: Hora

Freitag, der 13.  Für viele Abergläubische, von denen es im Fußballgewerbe doch einige gibt, ein besonderes Datum. Für den Karlsruher SC, der an eben diesem 13. September, um 18.30 Uhr ein Heimspiel bestreitet ist jedoch vielmehr der Gegner eine Herausforderung. Denn der KSC empfängt den Ligadritten SV Sandhausen im Wildpark.

Unbekannte sind die Sandhäuser im Wildpark bei Weitem nicht. KSC-Trainer Alois Schwartz trainierte den SVS bis 2016, Marco Thiede, Damian Roßbach und Manuel Stiefler holte Schwartz vom SVS nach Karlsruhe.

Wiedersehen mit alten Bekannten

Während Roßbach (Außenband-Riss) dem KSC fehlen wird, freut sich Manuel Stiefler auf das Wiedersehen. Nach drei Niederlagen in Folge zeichnen sich Änderungen beim KSC ab. Einer der Nutznießer dürfte Stiefler sein, der vor der Rückkehr in die Startelf steht. Außerdem fällt Ersatztorhüter Sven Müller aus. Alexander Groiß (Oberschenkel) wird ebenso aussetzen müssen. Für Roßbach werde „eventuell“ Dirk Carlson spielen dürfen.

Besonderes Spiel für Stiefler

"Es wird ein besonderes Spiel für mich, aber auch ein wichtiges für uns als Mannschaft", erklärt Stiefler. Leicht werde das Spiel gegen den SVS, der sich drei Siege in Folge erkämpft hatte, nicht. "Die Spiele, die ich von ihnen gesehen habe, waren echt ordentlich. Es wird ein schwerer Gegner für uns", warnt der KSC-Profi.

KSC will Fehler minimieren

Gegen den SVS müsse der KSC seine Fehler minimieren und aufpassen. "Sandhausen will schnell umschalten. Die haben schnelle Spieler und lauern auf Ballverluste, um dann umzuschalten. Das müssen wir versuchen zu vermeiden", erklärt Stiefler.

Angesprochen auf die Vorbereitung durch die Länderspielpause ist Schwartz optimistisch: “Wir haben an der Physis gearbeitet“, so der KSC-Coach. „Wir haben auch versucht ein anderes System zu spielen. Das ist gut gelungen.“ Der SVS habe eine gute Entwicklung gemacht, so Schwartz. Daran habe auch er Anteil gehabt, sagt der Trainer über seine Zeit in Sandhausen. Schwartz erinnert außerdem daran, dass der KSC vor allem in den Spiele erfolgreich gewesen sei, in denen er mehr gelaufen sei.

Auch Marco Thiede freut sich auf das Wiedersehen. „Ich habe noch einen sehr gute Draht dort hin. Aber wir wollen unbedingt die drei Punkte hier behalten.“

Zu wenig gelaufen?

„Wir sind ziemlich fit“, sagt Thiede angesprochen auf die Kritik bei den läuferischen Werten. Man müsse aber immer das Spiel sehen und den jeweiligen Gegner.  Auch Schwartz will sich nicht von den Zahlen täuschen lassen: “In der dritten Liga hatten wir die Daten nicht. Jetzt hängt man sich da dran auf. Wichtig ist was im letzten Drittel passiert“, sagt der Trainer.

Beim KSC ist Geduld gefordert

Dass der KSC nun drei Spiele in Folge verloren habe, sei als Aufsteiger nicht unnormal. „Wir brauchen Geduld und müssen gut arbeiten“, fordert Schwartz vom unruhigen Umfeld. „Wir werden Nackenschläge hinnehmen müssen, die kommen. Wir hoffen natürlich nicht am Freitag.“

Aktuelle hat der KSC 12.700 Karten für das Heimspiel. 414 Fans kommen aus Sandhausen.

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