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Zahlreiche Gratulanten

KSC-Klassenerhalt: „Es ist eine gefühlte Meisterschaft”

Erleichterung für Karlsruhe und eine ganze Fußball-Region: Der KSC spielt auch in der kommenden Saison in der Zweiten Fußball-Bundesliga. Die Ankunft der Mannschaft am Wildparkstadion nach dem 2:1-Auswärtssieg in Fürth wurde euphorisch gefeiert. Auch im Netz gratulierten viele den Badenern zum Klassenerhalt. Unter die Gratulanten haben sich auch einige Promis gemischt.

KSC-Fans warten auf der Straße vor dem Wildparkstadion auf die Ankunft der Mannschaft.
KSC-Fans warten auf der Straße vor dem Wildparkstadion auf die Ankunft der Mannschaft. Foto: None

Allen voran ist da Oliver Kahn zu nennen. Der ehemalige KSC-Torhüter, der seine Karriere beim Karlsruher SC begann und mittlerweile Ehrenmitglied der Badener ist, schreibt via Twitter: „Solche Erfolge können große Kräfte freisetzen.”

Sänger Pietro Lombardi, gebürtiger Karlsruher, hatte es sich Zuhause gemütlich gemacht und verfolgte das Spiel vom Sofa aus. Nach Abpfiff war er wie aus dem Häuschen: „Ja, KSC Klassenerhalt”, brüllte er durch die heimischen vier Wände und postete via Instagram, dass dies der schönster Moment im Jahr sei.

Auch Comedian Oliver Pocher mischte sich unter die Gratulanten. Moritz Müller-Wirth, gebürtiger Karlsruher und stellvertretender Chefredakteur bei der „Zeit”, gratulierte via Twitter mit KSC-Gesichtsmaske und den Worten „Gerettet”.

KSC-Fans feiern Klassenerhalt euphorisch

Nach dem Spiel herrschte auch in Karlsruhe phasenweise Ausnahmezustand. Die Kneipen in der Stadt waren am Sonntagnachmittag gut besucht. Nach Spielende waren der Jubel und die Erleichterung groß. Schließlich ging es um nicht weniger als den Klassenerhalt. Und bei der Ankunft der Mannschaft am heimischen Wildpark herrschte am Sonntagabend Ausnahmezustand. Die Fans begrüßten „ihren KSC” mit Bengalos und Feuerwerk.

„Man kann nur stolz sein, dass die Mannschaft den Klassenerhalt direkt geschafft hat. Die Relegation wäre kritisch gewesen”, sagt ein Fan. Ein anderer sagt: „Die Leiden der letzten Jahre haben sich gelohnt. Wir haben viele Tränen geweint, heute sind es Freudentränen”, und ein weiterer Anhänger ergänzt: „Das war ein Tag, an dem man nicht mehr dran geglaubt hat, dass es noch klappt. Es ist eine gefühlte Meisterschaft.”

Viele bedankten sich auch beim Erzrivalen aus Stuttgart. „Danke an die Schwoobe für das 6:0 bei Nürnberg. Jetzt haben wir das bessere Torverhältnis und so die Klasse gehalten.”

Ein anderer Fans bringt es auf den Punkt: „Ich bin einfach nur glücklich und völlig fertig mit den Nerven.”

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