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Matchball Nummer 2

KSC will Aufstieg in Münster klarmachen

Wenn alles gut läuft, kann der Karlsruher SC am Samstag (13.30 Uhr) bei Preußen Münster den Aufstieg klarmachen. Der Zweitplatzierte KSC hat dabei alles in der eigenen Hand. Allerdings haben die Karlsruher einige angeschlagene Spieler in ihren Reihen.

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JOH_3986 Foto: None
Wenn alles gut läuft, kann der Karlsruher SC am Samstag (13.30 Uhr, SWR) beim SC Preußen Münster den Aufstieg klarmachen. Der Zweitplatzierte KSC hat dabei alles in der eigenen Hand. Allerdings haben die Karlsruher nach einer langen Saison und wenigen Wechseln in der Stammelf einige angeschlagene Spieler in ihren Reihen.

Die Profis Marc Lorenz - Muskelfaserriss und ohnehin gelb-rot gesperrt - , Christoph Kobald (Schultereckgelenkssprengung) sowie Sven Müller fallen definitiv für das Spiel in Münster aus.

Martin Röser und Manuel Stiefler fehlten die Woche bisher im Training, es werde sich zeigen, ob sie einsatzbereit sind für Samstag. Er sei "hoffnungsvoll", so Alois Schwartz, dass es bei beiden sowie bei Sercan Sarerer für einen Einsatz reicht. Marco Thiede, der zuvor mit einer Gehirnerschütterung pausierte, ist laut Schwartz einsatzbereit. Sollten Stiefler und Röser nicht fit werden, stünde Marin Sverko bereit. Auch Kyoung-Rok Choi sei eine Alternative, meint der Trainer.

"Freuen uns"

Rund 2.000 Anhänger der Badener fahren mit nach Münster und wollen auswärts den Aufstieg feiern. KSC-Coach Schwartz erklärte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel: "Wir freuen uns, dass sie uns unterstützen." "Gemeinsam hoch" ist schließlich die Devise des KSC.

"Wir freuen uns auf das Spiel", gibt Innenverteidiger Daniel Gordon das Ziel Auswärtssieg aus. "Wir sind in einer guten Position, um den Aufstieg selbst klar zu machen", sagt Gordon, aber Münster sei heimstark.

Man lasse sich jedoch nicht von Zwischenständen aus dem Spiel Wehen Wiesbadens beeinflussen und schaue nur auf sich, erklärt Schwartz. Denn erst nach 90 Minuten sei ein Spiel auch entschieden.

Toptorjäger

Die Sechstplatzierten Münsteraner werden es dem KSC nicht leicht machen: 47 Tore haben die nordrhein-westfälischen Hausherren geschossen, aber auch 44 kassiert.

Für KSC-Toptorschütze Marvin Pourié die Chance, seine Torausbeute noch zu vergrößern. 21 Tore hat Pourié bisher erzielt und steht damit sechs Treffer vor Manuel Schäffler, Stürmer bei Wehen-Wiesbaden, in der Torjägerliste der Dritten Liga.

Die BNN begleiten das KSC-Spiel am Samstag im Live-Ticker.

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