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Besonderes Flair

Kultur- und Genussmarkt „Grötzingen glüht“ zieht zahlreiche Begeisterte an

Der Kunst- und Genussmarkt „Grötzingen glüht“ erfreute nach pandemiebedingter Pause wieder zahlreiche Besucher.

Grötzingen glüht: Nach pandemiebedingter Pause erfreuten sich die Grötzinger heuer wieder an adventlichem Flair im Malerdorf.
Grötzingen glüht: Nach pandemiebedingter Pause erfreuten sich die Grötzinger heuer wieder an adventlichem Flair im Malerdorf. Foto: Peter Sandbiller

Das Lagerfeuer knistert, Kinder bestaunen Schafe im Gatter, Mancher wärmt sich bei einem Glühwein. Eine weihnachtliche Atmosphäre macht sich im „badischen Maler- und Künstlerdorf“ breit. Das illuminierte Fachwerk tut ein Übriges, um dem Rathausplatz ein heimeliges Ambiente zu verleihen.

Der Kultur- und Genussmarkt „Grötzingen glüht“ ging am vergangenen Samstag nach Pandemie-Pause wieder über die Bühne. Sehr zur Freude des Publikums, das den Markt in den Abendstunden zahlreich bevölkert.

Highlight war der Auftritt von Opernsänger Patrick Simper, der einen stimmgewaltigen Nikolaus gab, assistiert von Holz-Künstler Guntram Prochaska als Knecht Ruprecht, der sein Arbeitswerkzeug Kettensäge dieses Mal zu Hause ließ.

Strahlende Augen

„Das kam wirklich sehr gut an. Patrick Simper hat sein komisches Talent gezeigt. Das war Slapstick pur. Die Kinder hatten strahlende Augen“, berichtet Veronika Pepper, Vorsitzende der ARGE der Grötzinger Vereine und Kulturschaffenden.

Vor allem freut sie sich, dass die ehrenamtlich Aktiven wieder tatkräftig mit an Bord sind. „Es ist schön, dass die Menschen nach der Pandemie-Pause wieder zusammenkommen und ein gemeinsames Erlebnis haben“, so Pepper.

Die Besucher haben die Qual der Wahl: Lokaler Honig, Saft von Streuobstwiesen oder Imkerei-Produkte, Muffins und Kinderpunsch vom Elternbeirat der Kita Obere Setz oder ganz klassisch Bratwurst und Glühwein am ARGE-Stand. Für die musikalische Begleitung sorgt der Grötzinger Posaunenchor.

Kreatives und Florales

Kunsthandwerk ist selbstredend ebenfalls gut vertreten. Kreatives aus Papier von Anne-Claudia Schreier oder florale Kreationen von Margit Kurz. Für die rote Amaryllis, auch Ritterstern genannt, hat sich Stefanie Reinacher entschieden. Auch ihre Mit-Hexe bei der Hottscheck-Narrenzunft, Sabine Breitenbach, hat etwas Weihnachtliches für die Terrasse erstanden.

Beim Schmuck-Stand von Annemarie Barrow wird indessen Christine Schulz fündig. Sie trägt nun Miniatur-Weihnachtskugeln als Ohrringe. „Guter Gag, mal was anderes“ meint sie schmunzelnd.

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