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Umsetzung noch unklar

3G-Kontrollen im KVV ab kommender Woche – doch wer führt diese durch?

Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) kündigt 3G-Kontrollen bei Fahrgästen in Karlsruhe an. Diese sollen ab kommender Woche durchgeführt werden. Wie genau diese Corona-Kontrollen umgesetzt werden, ist noch unklar.

Straßenbahnen fahren durch die Fußgängerzone in der Karlsruher Innenstadt.
Wer mit in eine Straßenbahnen in Karlsruhe einsteigen möchte, muss künftig die 3G-Vorgaben erfüllen. Das soll auch kontrolliert werden. Foto: picture alliance /dpa/Archivbild

Fahrgäste in Bussen und Bahnen des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) sollten sich von kommender Woche an auf 3G-Schwerpunktkontrollen einstellen. Der Verbund sei dafür in intensiven Gesprächen mit Polizei und Ordnungsbehörden, sagte ein Sprecher am Dienstag.

Gemäß der 3G-Regelung, die von diesem Mittwoch an auch in öffentlichen Verkehrsmitteln gelten soll, müssen Mitfahrende nachweislich geimpft, genesen oder getestet sein. Ob Bußgelder verhängt werden könnten oder die Menschen ohne entsprechenden Nachweis schlicht aussteigen müssten, sei noch offen.

„Unsere Kontrolleure könnten 3G-Kontrollen keinesfalls alleine durchführen“, betonte der Sprecher. Das liege nicht nur an der Mehrarbeit, sondern auch daran, dass KVV-Personal mögliche Verstöße nicht ahnden dürfe.

Der KVV beschäftigt rund 200 Kontrolleure und befördert in seinem Einzugsgebiet in und um Karlsruhe rund 500.000 Fahrgäste täglich.

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