Für die PS Karlsruhe Lions beginnt die neue Runde erneut auswärts – und wie schon in der Vorsaison bei den Bayer Giants Leverkusen.
An den damaligen Auftakt hat der badische Basketball-Zweitligist weniger gute Erinnerungen. Derweil steht der nächste Neuzugang fest.
Dominick von Waaden bringt dabei auf jeden Fall mal einen in der Szene bekannten Namen mit. Der Vater des 22 Jahre alten Shooting Guards Gary von Waaden spielte in der Bundesliga für Bamberg, Berlin und Ulm.
Der Sohn kommt nun vom Pro-B-Ligisten Baskets Wolmirstedt zu den Lions.
Er ist ein sehr vielseitiger Spieler, ein Kämpfer und ein super Typ.Danijel Ljubic, PSK-Abteilungsleiter
Der 1,95-Meter-Mann hatte die Verantwortlichen um PSK-Abteilungsleiter Danijel Ljubic und Headcoach Aleksandar Scepanovic bei einem Try-Out im Mai überzeugt.
„Er ist ein sehr vielseitiger Spieler, ein Kämpfer und ein super Typ“, sagt Ljubic über Von Waaden, der in Bamberg und in den USA aufwuchs und basketballerisch groß wurde.
Der Deutsch-Amerikaner ist nach Kelvin Omojola, Ivan Karazic, Julian Albus, und Toni Jelenkovic der fünfte Neuzugang im Kader von Scepanovic, der mit seinem neuen Team am 10. August in die Vorbereitung auf die neue Saison startet.
Nürnberg ist erster Heimspiel-Gegner
Die beginnt für die Lions am 1. Oktober erneut im Rheinland als Gast der Giants Leverkusen. Die Heimpremiere geht eine Woche später (8. Oktober) gegen die Nürnberg Falcons in der Lina-Radke-Halle über die Bühne.
Die Hauptrunde endet für die Badener am 29. April 2023 ebenfalls mit einer Partie vor eigenem Publikum, zum Abschluss gastiert der SC Jena in Karlsruhe.
Weniger gute Erinnerungen verbinden die Lions dagegen mit dem vergangenen Start in Leverkusen. Am 19. September 2021 war das „Karlsrudel“ erst lange im Stau gestanden und deswegen auch zu spät angekommen, auf dem Parkett wurden die Gäste anschließend beim 109:71-Sieg der Giants regelrecht überrollt. Gutes Omen: Am Ende der Runde stand der Einzug in die Play-offs.