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Veröffentlichung der Netzkonzeption

Verkehrsbetriebe stufen mehrere Projekte zum ÖPNV-Ausbau rund um Karlsruhe als vordringlich ein

VBK, AVG und KVV haben ihre Netzkonzeption aktualisiert. Darin werden Projekte zum Ausbau des ÖPNV in der Region Karlsruhe priorisiert.

Flaute für die Straßenbahn: Wie an der Station „Durlacher Tor“  herrscht im Lockdown meist gähnende Leere auf dem Bahnsteig.
Der ÖPNV rund um Karlsruhe soll ausgebaut werden. Foto: Jörg Donecker

Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK), die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) und der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) haben die Netzkonzeption 2020/2030 veröffentlicht. Darin werden Projekte zum Ausbau des ÖPNV in Stadt- und Landkreis priorisiert.

In der Stadt Karlsruhe wird die Beseitigung der Engpässe zwischen dem Albtalbahnhof und dem Vorplatz des Hauptbahnhofs sowie zwischen dem Mühlburger Tor und der Yorkstraße als vordringlich eingestuft.

Gleiches gilt für die Neuerschließung einer Güterverkehrsstrecke zwischen Neureut und Mühlburg sowie die Einschleifung der AVG-Stadtbahnlinie S31/S32 im Ber

eich des Otto-Dullenkopf-Parks.



Reaktivierung der Hardtbahn wird priorisiert

Im Landkreis werden die Reaktivierung der Hardtbahn von Hochstetten nach Graben-Neudorf und der AVG-Betriebsstrecke zwischen dem Bahnhof Ettlingen-West und dem Haltepunkt Ettlingen-Erbprinz hoch priorisiert.

Vordringlichen Umsetzungsbedarf sehen die Experten zudem für die Beseitigung von Engpässen auf der Kraichgaubahn.

Um den Herausforderungen des Klimawandels effektiv begegnen zu können, strebt das Land Baden-Württemberg eine Verdopplung der Fahrgastzahlen bis 2030 an. „Mit unserer aktualisierten Netzkonzeption wollen wir aufzeigen, mit welchen Maßnahmen sich dieses Ziel in den kommenden Jahren gemeinsam erreichen lässt“, sagt Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer von VBK und AVG.

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