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Drogenkonsum während der Autofahrt

Autofahrer bei Karlsruhe angehalten - weil er zu langsam war

Die Polizei zeigt den Fahrer aufgrund eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und der Teilnahme am Straßenverkehr unter der Wirkung eines berauschenden Mittels an.

ARCHIV - Eine Cannabis-Konsumentin zieht in Berlin an einem Joint (Archivfoto vom 11.07.2001). Die Drogenbeauftragte Bätzing legt am Mittwoch (03.05.2006) in Berlin den Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung vor. Die Zahl der Drogentoten war in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen und im Bericht 2005 sogar auf den niedrigsten Stand seit 1989 gesunken. Sorgen bereitet der Regierung der steigende Konsum von Cannabis. Foto: Torsten Leukert dpa/lbn +++(c) dpa - Bildfunk+++
Ein Autofahrer hat auf der Autobahn bei Karlsruhe während der Fahrt gemütlich einen Joint geraucht. DIe Polizei wurde auf den Mann aufmerksam, weil er auffällig langsam unterwegs war... Foto: A3478 Torsten Leukert

Eine Streife der Karlsruher Verkehrspolizei hat am Mittwochmorgen gegen 9.45 Uhr auf der A5 nahe der Anschlussstelle Karlsruhe-Süd eine seltsame Entdeckung gemacht: Ein Auto fuhr im Windschatten eines Lastwagens ungewöhnlich langsam, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

Die Beamten hatten zunächst erwartet, dass der Fahrer am Handy hing, heißt es - das war aber nicht der Grund für die ungewöhnliche Fahrweise: Stattdessen rauchte der Fahrer am offenen Autofenster einen Joint.

Die Beamten kontrollierten den Fahrer am nächsten Parkplatz. Dort stritt der 30-Jährige zunächst ab, den Joint geraucht zu haben. Davon ließen sich die Polizisten aber nicht beeindrucken: Ein Drogentest bestätigte schließlich den Cannabiskonsum.

In dem Fahrzeug konnten neben dem angerauchten Joint noch weitere Marihuanablüten in einem Tabakbeutel aufgefunden werden. Nach der durchgeführten Blutprobe auf dem Polizeirevier wurde dem 30-Jährigen die anschließende Weiterfahrt untersagt und sein Auto sichergestellt.

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