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Neubau des Wildparkstadions

Rechtsstreit weitet sich aus: Gütetermine zwischen KSC und Stadt Karlsruhe sind gescheitert

Der Rechtsstreit zwischen dem KSC und der Stadt Karlsruhe in Sachen Planung des neuen Wildparkstadions weitet sich aus: Nach Informationen der BNN sind die Gütetermine vor dem Karlsruher Landgericht gescheitert beziehungsweise ohne Ergebnisse geblieben.

Die Abrissarbeiten im Wildparkstadion finden bereits neben der Haupttribüne statt.
Die Abrissarbeiten im Wildparkstadion finden bereits neben der Haupttribüne statt. Foto: Jörg Donecker

Die Termine waren notwendig geworden, weil der KSC vier Anträge auf einstweilige Verfügungen gegen die Stadt Karlsruhe beim Landgericht eingereicht hatte. Beide Parteien haben auf einen weiteren Termin beim Güterichter verzichtet.

Rechtsstreit mit KSC: Mentrup beruft Pressekonferenz ein

Nun wird ab kommenden Montag vor einer Zivilkammer des Landgerichts über die Anträge verhandelt. Der KSC wirft angesichts der bevorstehenden Baugenehmigung für das neue Stadion der Stadt Vertragsbruch vor und sieht in der aktuellen Planung gravierende Nachteile für den Verein.

Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD) hat für diesen Freitag (12 Uhr) kurzfristig zu einer Pressekonferenz eingeladen, um auf die vor einer Woche verbreiteten Vorwürfe des KSC zu reagieren. Bereits vor einer Woche hatte Mentrup dem KSC eine verzerrende Darstellung vorgeworfen und eine Reaktion angekündigt.

Frank Mentrup (SPD)
Frank Mentrup (SPD), Oberbürgermeister von Karlsruhe. Foto: Uli Deck/Archivbild

Auswirkungen auf Neubau des Wildparkstadions sind ungewiss

Welche Auswirkungen der Rechtsstreit zwischen KSC und Stadt auf den weiteren Fortgang der Arbeiten im Wildpark haben wird, bleibt vorerst unklar. Vor einer Woche hatten sowohl KSC wie Stadt die Mitglieder des Gemeinderates über die Streitigkeiten informiert.

Aktuell laufen die Vorarbeiten im Wildpark. Im Dezember sollen die Arbeiten für das eigentliche neue Stadion beginnen.

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