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Offenbar keine Verletzten

Brand in Linienbus bei Rheinstetten-Mörsch – B36 wieder frei

Auf der B36 bei Rheinstetten ist am Samstagmorgen ein Linienbus in Brand geraten. Die Bundesstraße war mehrere Stunden gesperrt.

Feuerwehrmann in ausgebranntem Bus auf der B36 bei Rheinstetten.
Warum der Bus bei der Fahrt auf der B36 Feuer fing, ist noch nicht klar. Verletzt wurde aber niemand. Foto: Aaron Klewer/Einsatz-Report24

In einem Gelenkbus einer privaten Firma brach am Samstagmorgen auf der B36 in Höhe von Rheinstetten-Mörsch ein Motorbrand aus.

Der im Schienenersatzverkehr zwischen Rastatt und Karlsruhe eingesetzte Bus war laut der Karlsruher Polizei gegen 6.45 Uhr mit vier Fahrgästen nach Karlsruhe unterwegs, als der Busfahrer Rauch am Fahrzeugheck wahrnahm.

Der Fahrer hielt das Fahrzeug sofort an, öffnete die Motorhaube am Heck und versuchte den Brand im Motorraum mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen.

Die vier Fahrgäste konnten den Gelenkbus gefahrlos verlassen und blieben unverletzt. Da es dem Fahrer nicht gelang, den Brand zu löschen, wurde die Feuerwehr aus Rheinstetten verständigt, die das Feuer rasch löschen und ein weiteres Übergreifen auf den Bus verhindern konnte.

B36 zeitweise gesperrt

Während der Lösch- und Bergungsarbeiten musste die B36 zunächst streckenweise komplett und in weiteren Verlauf bis 9.30 Uhr in Fahrtrichtung Karlsruhe gesperrt werden.

Durch den Brand wurde der Bus überwiegend im hinteren Bereich beschädigt. Er war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Sachschaden von 40.000 Euro

Als Brandursache dürfte ein technischer Defekt im Motorraum in Frage kommen. Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 40.000 Euro.

Da der Fahrbahnbelag durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen wurde, musste der rechte Fahrstreifen am Schadensort gesperrt werden.

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