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Erste Reaktionen

Karlsruher Landrat Christoph Schnaudigel will 2023 erneut kandidieren

Ein Jahr vor der nächsten Landratswahl in Karlsruhe hat Amtsinhaber Christoph Schnaudigel (CDU) seine erneute Kandidatur bekanntgegeben. Erste Reaktionen auf seine Bewerbung gab es bereits.

Christoph Schnaudigel
Will Landrat bleiben: Eine dritte Amtszeit strebt Christoph Schnaudigel (CDU) an. 2007 wurde er erstmals zum Landrat des Landkreises Karlsruhe gewählt. Foto: Klaus Müller

Christoph Schnaudigel wird nächstes Jahr für eine weitere Amtszeit als Landrat des Landkreises Karlsruhe kandidieren. Bei der jüngsten Sitzung des Kreistages in Rheinstetten kündigte der 59-jährige Landrat (CDU) seine Kandidatur an: „Ich würde Ihnen gerne heute das Angebot machen, unsere Zusammenarbeit auch über das nächste Jahr fortzusetzen und erkläre hiermit meine Bereitschaft, für eine weitere Amtszeit für das Amt des Landrates des Landkreises Karlsruhe zur Verfügung zu stehen.“

Mit Ablauf des 12. September 2023 endet die aktuelle Amtszeit von Schnaudigel. Die Amtsperiode eines Landrates beläuft sich auf acht Jahre. Erstmals kandidierte der promovierte Rechtswissenschaftler 2007 für den Posten an der Verwaltungsspitze des Landratsamtes. Seine zweite erfolgreiche Kandidatur folge 2015. 94 Prozent der Kreistagsmitglieder wählten ihn damals erneut zum Landrat.

CDU unterstützt Bewerbung von Lanradt Christoph Schnaudigel

Erste Reaktionen auf seine Bewerbung gab es bereits. „Die CDU/Junge Liste Fraktion freut sich sehr über die persönliche Erklärung von Dr. Christoph Schnaudigel, im nächsten Jahr erneut als Landrat zu kandidieren“, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreistagsfraktion.

Gemeinsam mit dem Kreistag und der Verwaltung habe er in seiner ruhigen, verlässlichen und äußerst kompetenten Art in den vergangenen Jahren für den Landkreis und für die Region viel erreicht. Darüber hinaus verfüge Schnaudigel über eine hohe Reputation auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene. Kurzum: „Unsere Fraktion unterstützt uneingeschränkt die Bewerbung von Christoph Schnaudigel.“

Dass Schnaudigel so früh – immerhin ein Jahr vor der nächsten Landratswahl – seine Bewerbung kundtat, überrascht allenfalls bedingt. Mit seiner frühen Ankündigung könnte er möglichen anderen Bewerbern schnell den Wind aus den Segeln nehmen. Zumal Schnaudigel im Kreistag hohe Sympathie- und Zustimmungswerte genießt.

Den Wahltermin für die Landratswahl legt der Kreistag fest. Nach den gesetzlichen Vorgaben ist die Wahl frühestens drei und spätestens einen Monat vor Freiwerden der Stelle durchzuführen, teilt die Pressestelle des Landratsamtes mit.

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