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Kurzkritik: Jennifer Rostock

Rock unter dem Regenbogen

Gewohnt politisch und lasziv wie immer: Nackte Tatsachen und eine deftige Portion Rock lieferte "Jennifer Rostock" auf der Hauptbühne. Sängerin Jennifer Weist präsentierte sich in knappem Outfit und gut aufgelegt. Der Regenbogen über dem Hügel passte zu Weists Regenbogenfahne: Gegen Homophobie und Nazis.

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Knappes Outfit und deftigen Punk gab's von Jennifer Rostock. Foto: Rake Hora

Gewohnt politisch und lasziv wie immer: Nackte Tatsachen und eine deftige Portion Rock lieferte "Jennifer Rostock" als zweiter Act am Freitag auf der Hauptbühne. Sängerin Jennifer Weist präsentierte sich in knappem Outfit und gut aufgelegt. Zwischen den Songs gegen Nazis und Homophobie gab es Schnäpschen mit dem obligatorischen "Zicke Zacke" der Rockerin. Und nach den ersten Regentropfen passte der Regenbogen über dem Hügel hervorragend zu Weists Regenbogenfahne, die sich ihre Wut gegen Fremden- und Schwulenhass vom Leib brüllte.

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Die Band "Jennifer Rostock" steht als zweiter Act auf der Hauptbühne. Foto: Rake Hora

Ich habe selten eine so ungewöhnliche Location gesehen.

Von den Fans zeigte sich Weist begeistert und ging am Ende selbst auf Tuchfühlung und schreckte auch vor gierigen Blicken und Berührungen nicht zurück. Für die Zuhörer auf dem Hügel, den sie als eine "ungewöhnliche Location" bezeichnete, hatte sie viel Lob übrig. Diese feierten die Songs mit Circle Pits und freuten sich, dass das Wetter vorerst hielt. Darauf einen Schnaps.

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Viel zu sehen gab es bei Sängerin Jennifer Weist. Foto: Rake Hora

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