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Studium neben dem Beruf: Warum es sich lohnt - inklusive Lerntipps

Ein berufsbegleitendes Studium verspricht bessere Karrierechancen. Doch wie gelingt es, das Lernen neben der Zeit für die normale Arbeit unterzubringen? Die VWA bietet das Studium zum Betriebswirt/-in an. Hier gebt es den Check, ob man dafür geeignet ist.

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Gemeinsam lernt es sich leichter und der Spaß kommt noch hinzu. Foto: iStock

Arbeitnehmer erwarten immer häufiger von ihren Arbeitgebern Weiterbildungsangebote. Doch auch umgekehrt suchen Unternehmen in Lebensläufen der Arbeitnehmer nach der Bereitschaft parallel zum Job die eigenen Kenntnisse zu erweitern.

Neue Mitarbeiter, die ein berufsbegleitendes Studium absolviert haben, können für Personalchefs Volltreffer sein. Schließlich ist das lebenslange Lernen für Personalbüros heute ein wichtiges Thema. Doch wer sich mit dem Thema beschäftigt, hat oft die Angst sich zu übernehmen und stellt sich die große Frage: Wie lässt sich ein Studium parallel zur Arbeit überhaupt meistern?

Studieren und Arbeiten - sechs Tipps

Weil sich das Wissen heute viel schneller ändert als früher, sind effektive Lernmethoden wichtiger denn je. Folgende Tricks können sich Lernwillige zu nutzen machen:

1. Lernen mit Plan

Feste Zeiten helfen, sich an Pläne zu halten und vorwärts zu kommen. Vor allem Sportler kennen das sicher gut: sich aufzuraffen, ist ohne Verabredung oder geplante Trainingseinheit um ein vielfaches schwerer. Gleiches gilt fürs Lernen. Deshalb lohnt es sich, schon vor dem Studium zu überlegen, welche Lücken im Alltag fest für die Weiterbildung reserviert werden können. Diese Zeit sollte immer dem Stoff gewidmet sein. Sonst sorgt eine Ausnahme nach der nächsten dafür, dass es zeitlich eng wird.

2. Ruhe und Konzentration

Vom Lernen sollte nichts ablenken. Lieber eine Stunde konzentriert bei der Sache sein, als ein Wochenende zu verlieren, bei dem konzentrierte Phasen immer wieder von Anrufen, Träumereien und anderen Ablenkungen unterbrochen werden. Deshalb sollte die Umgebung auch gut gewählt sein, in der man arbeitet. Wer mit anderen zusammen wohnt und in einem Gemeinschaftsraum arbeitet, der sollte aktiv darum bitten, dass in dieser Zeit nicht gestört wird.

3. Optimale Lernzeiten für sich zu Nutze machen

Je nachdem, ob man Früh- oder Spätaufsteher ist, gibt es bestimmte Zeiten, die als Hochleistungszeiten gelten. Bei vielen ist das morgens zwischen 8 und 11 Uhr, andere schwören auf die Zeit zwischen 16 und 20 Uhr. Hier lohnt es sich ein Lerntagebuch zu führen und zu prüfen, wo die eigene beste Zeit liegt.

4. Lernen im Schlaf

Praktisch ist es auch, wenn der Lernstoff vor dem Schlafen noch einmal wiederholt werden kann. Das Gehirn verarbeitet den Tag in der Nacht. Gleiches gilt für das Lehrmaterial. Wissenswertes zu den letzten Erinnerungen des Tages zu machen, kann zu einer besseren Speicherung von Informationen führen.

5. Gemeinsam geht alles besser: Mitstreiter finden

Mit der Idee, sein Wissen zu erweitern und damit die eigenen Karrierechancen zu verbessern, sind Studieninteressierte oft nicht allein. Nach ein paar Berufsjahren und der Erkenntnis, dass der berufliche Weg mit mehr Wissen besser laufen könnte, wächst das Interesse an Weiterbildungswegen wie einem berufsbegleitendem Studium. Warum also nicht Mitstudierende suchen für gegenseitige Motivation, gemeinsames Lernen und einen regelmäßigen Austausch?

6. Gemeinsam geht alles besser: das Präsenzstudium

Die soziale Komponente ist beim Lernen mit die Wichtigste. Wer keinen Mitstudierenden findet, der hat in einem Präsenzstudium die Möglichkeit, all die Vorteile des gemeinsamen Lernens ebenfalls zu genießen. So bilden die Mitstudierenden ein persönliches Netzwerk, mit dem zum Beispiel Lerngruppen gebildet werden oder der Austausch über die Lerninhalte vor und nach den Vorlesungen möglich ist. Mal unmotiviert? Die anderen Lernenden kennen das und gemeinsames Anspornen ist möglich.

Beliebtes Studium: Betriebswirt

Weil es vielfältig ist, oft gut die vorangegangene Ausbildung ergänzt und ein breites Spektrum an Möglichkeiten nach dem Abschluss bietet, wird BWL gerne als berufsbegleitendes Studium gewählt. Unsicher, ob der Betriebswirt passen könnte? Hier ein kleines Quiz:

Welche berufsbegleitenden Studienmöglichkeiten gibt es in Karlsruhe?

Die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden (VWA) bietet in Karlsruhe ein Präsenzstudium zum Betriebswirt/-in (VWA) an. Das hochschulmäßige Studium kann auch ohne Abitur absolviert werden. Außerdem kann in einem Parallelstudium oder danach ein akademische Grad erworben werden. Zur Auswahl stehen der „Bachelor of Arts in Management“ oder „Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement“. Zulassungsvoraussetzung ist zum Beispiel ein kaufmännischer Abschluss und eine mindestens einjährige Berufspraxis.

Wann beginnt das BWL-Studium bei der VWA?

Studienbeginn ist jährlich im September. Wesentlicher Teil sind Vorlesungen in den Studienfächern Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Recht sowie in den Pflichtwahlfächern Marketing, Controlling und Personalmanagement. Die Vorlesungen finden in Karlsruhe zwei- bis dreimal wöchentlich abends von 18 bis 21.15 Uhr in den Hörsälen der VWA, der Pädagogischen Hochschule und im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) statt.

Weitere Informationen über die berufsbegleitenden Studiengänge auf der Homepage der VWA . Unverbindliche Beratungsgespräche - auch telefonisch - sind ebenfalls jederzeit möglich ( Tel.: 0721/985 50-0 ).

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