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Polizei vermutet Telefonscherz

Mann im See verschollen? Großer Einsatz in Philippsburg am Samstag

Am Samstagabend soll im Hardtsee in Huttenheim ein Mann nach einem Sprung ins Wasser nicht wieder aufgetaucht sein. Zahlreiche Rettungskräfte rückten zu dem See aus, wo sie allerdings keinen Hinweis auf den Vorfall fanden. Sie brachen den Einsatz nach etwa zwei Stunden ab.

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DLRG-Kräfte waren am Hardtsee im Einsatz. Symbolfoto. Foto: N/A

Am Samstagabend soll im Hardtsee im Philippsburger Stadtteil Huttenheim ein Mann nach einem Sprung ins Wasser nicht wieder aufgetaucht sein. Zahlreiche Rettungskräfte rückten zu dem See aus, wo sie allerdings keinen Hinweis auf den Vorfall fanden. Sie brachen den Einsatz nach etwa zwei Stunden ab.

Gegen 18.30 Uhr ging der Alarm bei der Freiwilligen Feuerwehr Philippsburg ein. Nach Angaben eines Anrufers sei im Bereich des Kieswerkes ein Mann von einem Schwimmbagger in den See gesprungen. Danach sei er nicht wieder aufgetaucht.

Hinweisgeber nicht mehr zu kontaktieren

Die Feuerwehr sowie Kräfte des Rettungsdienstes und der DLRG rückten daraufhin zu dem See aus. Den Anrufer, der den Notruf abgegeben hatte, trafen sie dort nicht an. Einige Angler sowie andere Personen, die sich am See aufhielten, gaben an, von einem solchen Vorfall nichts mitbekommen zu haben.

Ein Sucheinsatz auf dem Gelände sowie auf dem Gewässer brachte keinen Hinweis auf eine verschwundene Person.

Da auch der Hinweisgeber telefonisch nicht mehr zu kontaktieren war, brachen die Rettungskräfte den Einsatz nach etwa zwei Stunden ergebnislos ab. Am Sonntag erklärte die Polizei, sie gehe nunmehr von einem schlechten Telefonscherz aus.

BNN/ots
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