Der 54-jährige Trares, der auch schon als Spieler für Mannheim aufgelaufen war, hatte die Mannschaft im Januar 2018 übernommen. Im Sommer vergangenen Jahres gelang ihm mit den Mannheimern die Rückkehr in den Profi-Fußball.
„Nach zweieinhalb wundervollen Jahren habe ich mich trotz eines Vertragsangebots dazu entschieden, den Verein zu verlassen”, erklärte Trares. „Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass meine Zeit am Alsenweg nach dieser Saison enden wird.” Er habe beim SV Waldhof die „bislang wundervollste Zeit in meiner Trainerkarriere” gehabt. „Ich habe den Verein in den letzten Jahren nochmal aufs Neue lieben gelernt und bin unglaublich dankbar für diese Erfahrung. Natürlich bin ich wehmütig, aber ich bin sicher, dass das die richtige Entscheidung ist, um die Mannschaft und den Verein in den kommenden Jahren weiter voranzubringen.”
Aufsteiger Mannheim darf sich Hoffnungen machen, die starke Saison als Rückkehrer in der oberen Tabellenhälfte abzuschließen. Am kommenden Samstag werden Trares und Sachs beim finalen Saisonspiel zu Hause gegen den FSV Zwickau die Mannschaft letztmalig betreuen.
Trares hatte KSC-Vergangenheit als Spieler
Der gebürtige Bensheimer Trares kickte zwischen den Jahren 2002 und 2004 auch beim Karlsruher SC. Der Mittefeld-Spieler beendete im Anschluss seine Karriere. Trares könnte nach Medienberichten auch beim Drittligisten 1860 München auf dem Zettel stehen, sollte „Löwen”-Coach Köllner München gen St. Pauli verlassen.