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Heureka dank HoreKa

Wissenschaftskonferenz bringt Supercomputer nach Karlsruhe

Die Anschaffung eines neuen Hochleistungsrechners macht das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zukünftig zum Nationalen Hochleistungszentrum. Die Verantwortlichen sprechen von einer zukunftsträchtigen Entscheidung.

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Das Kit freut sich über neue Rechenstärke. Foto: Rake Hora

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wird Zentrum für Nationales Hochleistungsrechnen (NHR). Dies hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz am Freitag beschlossen, wie das KIT mitteilte. Das Gremium koordiniert die Wissenschaftsförderung von Bund und Ländern. Damit können Wissenschaftler am KIT künftig noch gewaltigere Hochleistungsrechner nutzen, hieß es.

Um natürliche oder technische Vorgänge in ihrer ganzen Komplexität zu verstehen, seien Forscher zunehmend auf Computer mit gewaltiger Rechenleistung angewiesen. „Sei es in der Energie-, Mobilitäts- und Umweltforschung oder Bereichen wie Cybersicherheit und Medizin: In der Wissenschaft fallen heute enorme Datenmengen an. Diese müssen wir nicht nur bewältigen, sondern aktiv nutzen, um die drängenden Herausforderungen unserer Gesellschaft zu meistern“, erläuterte KIT-Präsident Holger Hanselka.

In Karlsruhe soll im Sommer nächsten Jahres mit „HoreKa“ einer der leistungsstärksten Supercomputer Europas voll einsatzbereit sein. Mit der Aufnahme des KIT in den NHR-Verbund ist schon jetzt die Finanzierung der Nachfolgesysteme von „HoreKa“ gesichert, so das KIT.

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