
Im Mundraum gibt es etliche Stellen wie Zunge, Kiefer, Gaumen oder Zahnfleisch, welche sich entzünden können. Wie aber können wunde Stellen im Mund vermieden werden, und welche Mittel und Maßnahmen können die Wundheilung fördern?
Entzündungen können durch verschiedenste Ursachen hervorgerufen werden. So können zum Beispiel Zahnspangen oder Zahnprothesen Druckstellen hervorrufen. Dabei entstehen meist kleinere, lokale Entzündungen. Wenn hingegen eine größere Fläche im Mundraum entzündet ist, spricht man eher von einer Stomatitis, einer Entzündung der Mundschleimhaut insgesamt.
Ebenso kann auch eine Gingivitis, eine Entzündung des Zahnfleisches, oft Probleme machen. Diese können zusätzlich durch Bakterien oder Viren verstärkt werden.
Geschwächtes Immunsystem fördert Entzündungen
Die Mundschleimhaut reagiert dann an den betroffenen Stellen mit Brennen und Schmerzen auf mechanische Reize wie beispielsweise dem Kauen von knusprigem Essen sowie insbesondere bei heißen oder scharfen Speisen und bei säurehaltigen Fruchtsäften. Besonders bei älteren Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem können Entzündungen häufig auftreten.
Lässt zudem der Speichelfluss nach, und geht hierdurch das natürliche Reinigungsinstrument – unsere Spucke – verloren, kann die Bakterienbesiedlung im Mund mitunter nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden.
Antiseptische Mundwasser und die richtige Zahnbürste
Um derartige Entzündungsstellen zu vermeiden ist eine vernünftige Mund- und Zahnhygiene wichtig, wobei verwendete Zahnbürsten keine zu harten Borsten haben sollten, damit mögliche Entzündungsstellen nicht unnötig gereizt werden.
Antiseptische Mundwässer zum Gurgeln und Betupfen auch mit pflanzlichen Extrakten aus zum Beispiel Salbei, Ratanhia oder Myrrhe sind hilfreich, weil auch sie entzündungshemmend, desinfizierend beziehungsweise adstringierend wirken.
Zur Mundpflege kann man sich gerne von den Mitgliedsapotheken der GRUPPE KARLSRUHER APOTHEKER e.V. beraten lassen Einfach nachfragen!
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