Skip to main content

400.000 Euro Bargeld

Karlsruher Zöllner entdecken bei Autobahn-Kontrolle geschmuggeltes Geld in einer Kühltruhe

Zollbeamte des Hauptzollamts Karlsruhe haben bei einer Autobahnkontrolle an der Autobahn bei Worms fast 400.000 Euro in einem Kleintransporter festgestellt. Der Fahrer gab an, nicht der Besitzer des Bargelds zu sein.

Quelle: Zoll
Wertvoller Inhalt: Unter Lebensmitteln fanden die Zollbeamte 150.000 Euro in der Kühltruhe. Foto: Hauptzollamt Karlsruhe

Am Donnerstag, 4. März, haben Beamte des Hauptzollamt Karlsruhe 390.000 Euro Bargeld in einem Kleintransporter gefunden. Bei Kontrollen auf der Rastanlage Wonnegau-West bei Worms in Rheinland-Pfalz überprüften sie einen 51-Jährigen, der sich nach eigenen Angaben auf dem Weg in die Türkei befinde, so das Hauptzollamt Karlsruhe.

Die Zollbeamte stellten bei der Kontrolle 240.000 Euro Bargeld im Fahrerbereich fest. Daraufhin durchsuchten sie den Kleintransporter und fanden in einer Kühltruhe weitere 150.000 Euro.

Der Fundort ist außergewöhnlich und ein typisches Rauschgiftversteck. Bargeld haben wir bisher noch nicht in einer Kühltruhe gefunden.
Stephanie Henig, Pressesprecherin des Hauptzollamts Karlsruhe

„Der Fundort ist außergewöhnlich und ein typisches Rauschgiftversteck. Bargeld haben wir bisher noch nicht in einer Kühltruhe gefunden“, erklärte Stephanie Henig, Pressesprecherin des Hauptzollamts Karlsruhe. „Das Geld wies eine szenetypische Stückelung, überwiegend in 20- und 50-Euro-Scheinen, auf“, so Henig weiter.

Zum Aufgriff machte der Fahrzeugführer keine Angaben. Er gab lediglich an, selbst nicht Besitzer des Bargelds zu sein.

Da die Herkunft des Geldes nicht festgestellt werden konnte und Anhaltspunkte für Geldwäsche vorlagen, wurde es sichergestellt und Ermittlungen zur Erhärtung des Geldwäscheverdachts aufgenommen.

Die weiteren Ermittlungen hat die Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe (GFG) des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main und des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz übernommen.

nach oben Zurück zum Seitenanfang