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Karlsruhe und Baden-Baden über Informationsschwellenwert

Zu hohe Ozonwerte in Karlsruhe und Baden-Baden

Am Dienstag misst die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg gleich drei Mal erhöhte Ozonwerte in Karlsruhe und Baden-Baden. Ozonempfindliche Personen sollten körperliche Anstrengungen vermeiden.

Ein Thermometer zeigt rund 30 Grad an.
Hohe Lufttemperatur und intensive Sonneneinstrahlung begünstigen gemeinsam die Bildung von Ozon in Bodennähe Foto: Sven Hoppe/dpa

Hohe Ozonbelastung in der Luft: am Dienstag wurden in Karlsruhe und Baden-Baden erhöhte Ozonwerte gemessen. Der Informationsschwellenwert von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter wurde in beiden Städten überschritten. Um 16 Uhr maß die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) in Baden-Baden 188 Mikrogramm (µg) und in Karlsruhe an zwei Stellen 184 und 192 µg. Menschen, die empfindlich auf Ozon reagieren, sollten deshalb ungewohnte körperliche Anstrengungen und besondere sportliche Ausdauerleistungen im Freien vermeiden.

Ozon ist ein reaktionsfreudiges Gas und kommt auch in den bodennahen Luftschichten vor. Bei starker Sonneneinstrahlung wird Ozon aus Schadstoffen wie Stickoxiden gebildet. Seit den 90er Jahren ist die Belastung mit Ozon rückläufig. Das Gas reizt den Angaben zufolge in erhöhten Konzentrationen die Atemwege.

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