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30 Siegerschulen

Berufliche Schulen Bretten erhalten 5.000 Euro im Rahmen des Wettbewerbs „Bildungspartnerschaften digital“

Die Beruflichen Schulen Bretten sind einer von 30 Gewinnern beim Wettbewerb „Bildungspartnerschaften digital“. Vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau gab es dafür ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.

Der Innenhof der Beruflichen Schulen Bretten strahlt in der Frühlingssonne.
Glänzende Aussichten: Die Beruflichen Schulen Bretten haben im Rahmen des Wettbewerbs „Bildungspartnerschaften digital“ ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro gewonnen. Foto: Tom Rebel

Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, hat am 25. Februar im Rahmen einer digitalen Preisverleihung zum Wettbewerb „Bildungspartnerschaften digital“ insgesamt 30 Schulen ausgezeichnet. Eine dieser Siegerschulen, die jeweils ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro erhielten, waren die Beruflichen Schulen Bretten (BSB).

Die Bildungspaten der BSB sind die Blanc & Fischer Familienholding GmbH in Oberderdingen sowie die Seeburger AG, die Agentur für Arbeit Bretten, die Harsch Bau GmbH & Co. KG, die Heinrich Schmid GmbH & Co. KG und der Rewe-Markt Bretten.

„Wir müssen unsere Jugendlichen fit für die digitale Zukunft machen. Die derzeitige Situation führt uns eindrücklich vor Augen: Gerade in Corona-Zeiten, in denen Betriebspraktika und ähnliche Formen der Berufsorientierung nicht stattfinden können, kommen virtueller Kommunikation und digitalen Inhalten eine besondere Bedeutung zu“, betonte Schütz und fügte an: „Mit dem Wettbewerb schaffen wir einen Anreiz, die Digitalisierung bei der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen stärker zu nutzen und neue Ideen der Zusammenarbeit zu entwickeln.“

Bildungspatenschaften wurden 2008 ins Leben gerufen

Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen seien ein wichtiges Instrument der beruflichen Orientierung. Sie wurden 2008 von Land und Wirtschaft ins Leben gerufen.

Mittlerweile habe so gut wie jede allgemeinbildende weiterführende Schule in Baden-Württemberg mindestens eine Bildungspartnerschaft, sagte Schütz: „Durch Bildungspartnerschaften können Jugendliche und Ausbildungsbetriebe sich frühzeitig kennenlernen. Dies trägt maßgeblich dazu bei, Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt besser in Einklang zu bringen.“

Mit dem Wettbewerb „Bildungspartnerschaften digital“ setzt das Wirtschaftsministerium gemeinsam mit den Wettbewerbspartnern einen Anreiz für Schulen und Unternehmen, ihre Zusammenarbeit bei der beruflichen Orientierung weiterzuentwickeln. Am Wettbewerb „Bildungspartnerschaften digital“ konnten sich alle weiterführenden allgemeinbildenden Schulen aus Baden-Württemberg beteiligen.

Über 100 Projektideen aus allen weiterführenden Schularten, von Werkrealschulen über Real- und Gemeinschaftsschulen bis hin zu Gymnasien und Sonderberufsschulzentren, wurden eingereicht.

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