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Klimabeirat geplant

Bretten macht 2,7 Millionen Euro Schulden: Gemeinderat befasst sich mit dem Haushalt für 2023

In diesem Jahr wird die Große Kreisstadt Schulden in Höhe von 2,7 Millionen Euro machen. Der Brettener Schuldenstand wird so zum Jahresende auf rund 23,7 Millionen Euro anwachsen.

Das Rathaus der Stadt Bretten.
In der Sitzung am 21. März im Brettener Rathaus entscheidet der Gemeinderat über den Haushalt für 2023. Die Große Kreisstadt macht 2,7 Millionen Euro Schulden. Foto: Christof Bindschädel

Der Haushalt für das Jahr 2023 ist das zentrale Thema der Brettener Gemeinderatssitzung am kommenden Dienstag, 21. März, ab 18 Uhr im Großen Ratssaal des Rathauses. Neben Oberbürgermeister Martin Wolff (Freie Wähler) werden auch die Fraktionen sowie die beiden fraktionslosen Ratsmitglieder Ariane Maaß und Sibille Elskamp ihre Stellungnahmen zu dem Zahlenwerk abgeben.

Das ist ein an die Realität angepasster Plan.
Martin Wolff, Oberbürgermeister der Stadt Bretten

Zudem wird Kämmerer Dominique Köppen den Haushalt nochmals kurz skizzieren. In diesem Jahr wird die Stadt Bretten Schulden in Höhe von 2,7 Millionen Euro machen, damit wird der Schuldenstand der Großen Kreisstadt zum Jahresende voraussichtlich auf rund 23,7 Millionen Euro anwachsen.

Brettener Bau-Etat umfasst 12,4 Millionen Euro

Im Bauetat sind für 2023 insgesamt 12,4 Millionen Euro veranschlagt, wovon gerade im Hochbau ein beträchtlicher Teil für Maßnahmen in Schulen, Kindergärten und Hallen benötigt wird.

Wir werden wohl nicht alle Baumaßnahmen umsetzen können
Michael Nöltner, Bürgermeister der Stadt Bretten

„Das ist ein an die Realität angepasster Plan“, meint OB Wolff, wobei man die darin vorgesehenen Abschreibungen nicht komplett erwirtschaften könne. „Wir werden wohl nicht alle Baumaßnahmen umsetzen können“, ergänzt Bürgermeister Michael Nöltner (CDU).

Fraktionen machen sich für einen Klimabeirat stark

Daneben befasst sich der Gemeinderat unter anderem noch mit den Vorschlagslisten für die Wahl der Schöffen und Jugendschöffen für die Jahre 2024 bis 2028 sowie mit einem interfraktionellen Antrag von Grünen, Freier Wähler Vereinigung (FWV), SPD und „die aktiven“, die sich für einen Klimabeirat einsetzen.

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