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Kita muss nicht geschlossen werden

Corona-Fall in der Brettener Kita „Im Brückle“

Im Brettener Kinderhaus „Im Brückle“ gibt es einen Corona-Fall. Wie die Stadtverwaltung der Melanchthonstadt mitteilt, hat sich eine Mitarbeiterin mit Covid-19 infiziert.

Kinder spielen in einer Kindertagesstätte.
Symbolfoto: In einer Kita in Bretten hat sich eine Mitarbeiterin mit dem Coronavirus infiziert. Foto: Monika Skolimowska/dpa

„Eine komplette Schließung des Kindergartens ist nach jetzigem Stand aber nicht notwendig, da sich die Einrichtung an die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln gehalten hat und eine Durchmischung der Gruppen derzeit ausgeschlossen werden kann“, erklärt Simon Bolg, der Leiter des Brettener Ordnungsamts.

Die 18 Kinder der betroffenen Gruppe müssen jetzt allerdings ebenso wie die Erzieherinnen, die Kontakt mit der infizierten Person hatten, in häusliche Quarantäne.

Andere Kita-Mitarbeiterinnen können sich ebenfalls auf Corona testen lassen

Den anderen Kita-Mitarbeiterinnen wird in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt die Möglichkeit angeboten, sich ebenfalls auf Corona testen zu lassen. Die Testung der betroffenen Kinder und Mitarbeiterinnen werde in Kürze erfolgen, erklärt die Brettener Stadtverwaltung. Das Gesundheitsamt nehme derzeit Kontakt mit den betroffenen Personen auf, heißt es weiter.

„Wir stehen in engem Kontakt mit dem Gesundheitsamt und werden die Bevölkerung selbstverständlich über die Entwicklung auf dem Laufenden halten“, betont derweil Brettens Oberbürgermeister Martin Wolff.

Die betroffenen Familien seien bereits telefonisch durch das Gesundheitsamt informiert worden, die Kita-Leitung stehen ebenfalls mit allen Betroffenen in Kontakt, teilt der OB mit.

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