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Musikfestival

Das Kultival in Bretten-Gölshausen bleibt kostenlos

Drei Tage, sechs Bands: Am 26. Mai startet in Bretten-Gölshausen das Kultival. Nach dreijähriger Corona-Pause dürfen sich Besucher auf eine breite musikalische Mischung freuen.

Aktive des Kult-Vereins beim Aufbau für das Kultival.
Der Verein Kult hat auch während der Corona-Pause das Feiern nicht verlernt. Foto: Michael Fritz

Seit vielen Jahren ist das Pfingstwochenende ein fixer Termin für viele Musikliebhaber aus Bretten und der Region. Denn dann steigt bei der Grillhütte in Gölshausen ein Musikfestival der besonderen Art. Im Jahr 2000 noch als „Wiesenfest“ gestartet, ist das Festival seit 2001 als „Kultival“ bekannt.

Das „Kultival“ findet in diesem Jahr von Freitag, 26. Mai, bis Sonntag, 28. Mai, statt. Nun, nach dreijähriger Corona-Pause, sind die Aktiven des Vereins Kult „heiß, dass es endlich wieder losgeht“, wie Patrick Passenheim betont.

Er hat in diesem Jahr den Vereinsvorsitz von Andreas Neuwert übernommen, der den Kult zuvor 18 Jahre geführt hatte. Neuwert bleibt dem Vorstand mit seinem Erfahrungsschatz als Beisitzer erhalten.

„Kultival“ bleibt weiterhin kostenlos

Am Erfolgskonzept „umsonst und draußen“ soll sich auch angesichts der Preissteigerungen in allen Bereichen nichts ändern, sind sich die Organisatoren einig.

„Obwohl wir für Gagen, Bühne, Technik und Sicherheit rund 20.000 Euro Fixkosten haben, wollen wir am freien Eintritt festhalten, damit sich jeder einen Besuch leisten kann“, stellt Passenheim klar.

Der Spaß an der Sache ist unser Gewinn.
Patrick Passenheim, Vorsitzender Kult

Da die Kosten nur über Sponsoren sowie den Verkauf der Speisen und Getränke finanziert werden, hofft der Verein auf entsprechende Umsätze.

„Für den Verein bleibt selten etwas hängen. Aber das ist nicht so wichtig. Der Spaß an der Sache ist unser Gewinn“, bringt es der Vorsitzende auf den Punkt.

Sechs Band an drei Tagen

Das Kultival beginnt am kommenden Freitag und dauert bis Pfingstsonntag. An drei Abenden spielen insgesamt sechs Bands. Das weithin sichtbare (hörbar sind sie ohnehin) Erkennungszeichen ist das riesige Lagerfeuer im Zentrum des Festivals.

Den Auftakt machen „Bad Lips“, die eine etwas andere Reise durch den Rock’n’Roll versprechen. Danach folgen mit „Moby Dick“ fünf Heavyrocker, die allesamt seit vielen Jahren in verschiedenen Formationen auf den Bühnen Europas unterwegs sind.

Am Samstag startet „Rocket C“, eine fünfköpfige Formation um den stimmgewaltigen Frontman Alex Schilling. Sie versprechen eine breite Mischung aus Pop, Rock und Blues. Den Abend beschließen „Rocktrix“, eine Hard’n’Heavy-Coverband aus Vaihingen/Enz mit der charismatischen Sängerin Natalie Vetter.

Der dritte Festivaltag beginnt mit der AC/DC-Coverband „Edelweiss“ aus Rheinland-Pfalz, bevor „Die Dicken Kinder“ das Kultival mit ihrem fulminanten Auftritt beschließen werden. Eine Ausnahmeband, die vergangenes Jahr schon beim „Peter-und-Paul“-Fest begeisterte.

Und dass der Kult-Verein das Feiern über Corona nicht verlernt hat, wurde bei der Generalprobe für das Kultival – dem Vatertags-Event an Christi Himmelfahrt – eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Bei bestem Ausflugswetter spielte die Brettener Band „The Bluesmen“ vor zahlreich erschienenem Publikum.

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