
Es tut sich was auf dem Rechberg. Direkt bei der Rechbergklinik soll – sofern alles wie geplant über die Bühne geht – innerhalb von zweieinhalb Jahren ein Ärztehaus gebaut werden. Mit Blick auf die Zukunft ist das für Bretten ein absoluter Glücksfall. Denn so wird nicht nur das medizinische Angebot erweitert, so wird auch der Klinikstandort nachhaltig gesichert.
Südbau bekennt sich zur Großen Kreisstadt
Von der Firma Südbau, die für dieses Projekt die stattliche Investitionssumme von 18 Millionen Euro veranschlagt hat, ist die Realisierung des Ärztehauses ein weiteres starkes Bekenntnis zur Großen Kreisstadt. Dass Markus Vierling und Ulrich Wickenheißer, die mit ihrem Team bereits etliche große Bauprojekte in Bretten umgesetzt haben, trotz der schwierigen Lage nun auch dieses Projekt stemmen wollen, verdient großen Respekt. Denn selbstverständlich ist das angesichts steigender Rohstoffpreise und des Fachkräftemangels in nahezu allen Branchen nicht.
Das weitläufige Areal rund um die Rechbergklinik erfährt dadurch eine deutliche Aufwertung. Und dass man auf dem Rechberg nicht nur kurz- und mittel- sondern langfristig und weitsichtig plant, zeigt die Tatsache, dass mit dem Ärztehaus längst nicht Schluss ist. Schließlich soll dort in der Folge noch ein Gesundheitscampus unter anderem mit betreutem Wohnen sowie mit Plätzen für Kurzzeit- und Tagespflege entstehen.
Dies ist dann ein weiterer Beitrag, um den künftigen Bedarf in Sachen medizinische Versorgung, der sicherlich noch weiter steigen wird, zu decken. Für Bretten bietet das Rechberg-Projekt in seiner Ganzheit definitiv eine große Chance. Denn Arbeitnehmer werden hier nach Abschluss aller Baumaßnahmen ein nahezu perfektes Arbeitsumfeld vorfinden, zumal es in den neuen Gebäuden auch Wohnungen für Beschäftigte geben wird. Ein zukunftsfähiges Konzept also, und wie bereits gesagt: ein Glücksfall für Bretten.