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Nach Angriff in Fastfood-Restaurant

Fahndungserfolg in Bretten: Polizei spürt Tatverdächtigen auf

Er soll zwei Mädchen in einem Fastfood-Restaurant mit einer Waffe bedroht haben. Nach aufwendiger Fahndung hat die Polizei nun einen Minderjährigen aufgespürt, dem der Angriff vorgeworfen wird. Andere Hinweise liefen ins Leere.

Ein Mann trägt Handschellen.
Durch Zeugenaussagen kam die Polizei dem Verdächtigen auf die Spur. (Symbolbild) Foto: Stefan Sauer/dpa/Illustration

Nach der Bedrohung zweier Mädchen vor einem Fastfood-Restaurant am Brettener Alexanderplatz hat die Polizei einen Tatverdächtigen aufgespürt. Wie die Polizei auf Nachfrage bekanntgab, handelt es sich bei ihm um einen Jugendlichen.

Mädchen mit einer Schusswaffe bedroht

Am Samstag, 15. Oktober, soll der Verdächtige gegen 14.45 Uhr die Mädchen im Alter von zwölf und 13 Jahren mit einer Schusswaffe bedroht haben. Verletzt hat er sie dabei nicht.

Der Junge war nach Polizeiangaben in Begleitung einer 14-Jährigen. Es kam zum Streit des Mädchens mit den zwei Geschädigten. Zuvor sollen die Mädchen schon häufiger aneinandergeraten sein. Während des Streits zog der Verdächtige demnach die Waffe und bedrohte die beiden jüngeren Mädchen. Anschließend soll er geflohen sein.

Polizei kommt durch Zeugenaussagen auf Spur des Verdächtigen

Die Polizei leitete direkt eine Fahndung ein. Dabei entdeckte sie mehrere Jugendliche mit einer sogenannten Softairwaffe, also einer Luftdruckwaffe. Zunächst vermuteten die Beamten einen Zusammenhang mit der Bedrohung am Fastfood-Restaurant. Im Laufe der Ermittlungen hat sich das jedoch nicht bestätigt.

Durch Zeugenaussagen kam die Polizei dem Verdächtigen auf die Spur. Weil der Junge noch minderjährig ist, übernimmt das Haus des Jugendrechts in Pforzheim die weiteren Ermittlungen.

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