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Wohl bis 7. Oktober

Neue Fahrbahn auf B35 zwischen Gondelsheim und Karlsruher Dreieck: Bauarbeiten verzögern sich

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat mitgeteilt, dass sich die Bauarbeiten auf der B35 zwischen Gondelsheim und dem Karlsruher Dreieck verzögern.

Die B35 wird ab 15. August voll gesperrt; hier sind Fahrbahnschäden in Fahrtrichtung Bretten zu sehen.
Bislang wurde auf einem Großteil der Strecke der sogenannte ungebundene Untergrund der Fahrbahn ausgebaggert. Foto: Tom Rebel

Die Arbeiten im Zuge der Fahrbahndeckenerneuerung auf der B35 zwischen Gondelsheim und dem Karlsruher Dreieck bei Bretten verzögern sich. Das hat das Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe am Dienstag, 27. September, mitgeteilt.

Als Grund nennt das RP die „aktuellen Witterungsverhältnisse“, weshalb „die Asphalt- und Markierungsarbeiten nicht wie geplant durchgeführt werden“ können.

Baustelle auf B35 zwischen Gondelsheim und Karlsruhe: Voraussichtliches Ende am 7. Oktober

Dadurch verzögere sich der Abschluss der gesamten Baumaßnahme, die seit dem 15. August läuft, bis voraussichtlich Freitag, 7. Oktober, so das RP weiter. Ursprünglich sollten die Arbeiten auf dem 1,7 Kilometer langen Streckenabschnitt bis Anfang Oktober abgeschlossen sein. Die Kosten der gesamten Baumaßnahme belaufen sich auf etwa 2,7 Millionen Euro, diese werden vom Bund getragen.

Bislang wurde auf einem Großteil der Strecke der sogenannte ungebundene Untergrund der Fahrbahn ausgebaggert, zudem wurde dieser lose Schotter abgefahren und als gebundener Aufbau mit höherer Tragfähigkeit wiederhergestellt. Mit dem gebundenen Aufbau wird laut RP „unter anderem eine höhere Dauerhaftigkeit erreicht“. Im Zuge der Arbeiten wurden auch die Entwässerungseinrichtungen teilweise angepasst und erneuert.

Asphaltarbeiten sind größtenteils abgeschlossen

Auf einem Teil der Strecke sind die Asphaltarbeiten bereits abgeschlossen. Allerdings mussten bei Diedelsheim die Arbeiten sowohl in der vergangenen Woche als auch zu Beginn dieser Woche aufgrund der anhaltenden Niederschläge abgebrochen werden. In den nächsten Tagen sind der Einbau der Binder- und Deckschicht sowie der Einbau der Schutzeinrichtungen vorgesehen, teilt das RP weiter mit.

Im Anschluss werden noch Markierungsarbeiten auf der gesamten Strecke ausgeführt. Diese Arbeiten sind laut RP „stark witterungsabhängig und können nur bei trockenem Wetter und Untergrund ausgeführt werden“.

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