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Kinderferienprogramm

Beim Brettener Ferienprogramm lernen Kinder Tanzen wie die Stars

„Dancing Holidays“ gibt es in Bretten für Zehn- bis 13-Jährige – Tanzen, wie die Stars in den Musikvideos. Wir haben zugeschaut.

Sechs Menschen posieren.
Bei den „Dancing Holidays“ in Bretten geht es um angesagte Choreografien. Foto: Achim Hartlieb

Macht Tanzen glücklich? „Ja, auf jeden Fall – Tanzen macht glücklich!“ Davon ist Alex Serba überzeugt. Er ist Inhaber der Tanzschule Wipper in Bretten. Tanzen sei „in“, der Zulauf groß, insbesondere nach der Corona-Zeit verzeichne die Tanzschule eine ungebrochene Nachfrage bei allen ihren Angeboten, so der Chef.

Vor dem Hintergrund dieser ungebrochenen Begeisterung für das Tanzen ist es nicht verwunderlich, dass man in Kooperation mit der Stadt Bretten im Ferienprogramm 2023 die „Dancing Holidays“ für Zehn- bis 13-Jährige anbietet. Dabei geht es in der Hauptsache um Hip Hop, einer hoch kommunikativen Streetdance-Tanzart, bei der die Improvisationsfreude im Vordergrund steht.

Beim Hip Hop wird improvisiert

Diese Art zu tanzen kreeirten afroamerikanische Jugendliche im New York der 1970er Jahre. Der Tanz lebt von Emotionen wie Trauer, Schmerz, Freude oder auch Aggressivität und wird zu Pop, Funk, oder Hip Hop getanzt.

Kursleiterin Nina steht vor der Gruppe und erklärt die einzelnen Elemente. Mit großem Interesse und erwartungsvollen Augen folgen ihr die Kinder – sind es doch genau die gleichen Bewegungen, welche die berühmtesten Popstars in ihren Videos zum Besten geben – sehr cool und echt angesagt. 

„Das hier ist eine feste Gruppe“, sagt Nina. „Hinzu kommen heute fünf Kinder aus dem Ferienprogramm.“ Diese sind gleich voll integriert und machen mit, als ob sie schon immer dabei wären.

„Hip Hop ist unsere Leidenschaft“, sagt Elisabeth, die schon länger in der Gruppe tanzt. „Es ist ein toller Ausgleich zur Schule.“

Auch für die Kursleiterin gibt es nur größtes Lob: „Nina macht das großartig, sie schenkt uns immer wieder gute Laune und reißt uns alle mit“, sagt Dascha. Alle anderen nicken zustimmend. Der besondere Nebeneffekt: „Man kann sich am nächsten Tag viel besser auf den Schulunterricht konzentrieren“, so Elisabeth.

Und unsere schnuppernden Tanzanfänger? Denen gefällt es ausgezeichnet. Ob sie fest dazukommen? Jedenfalls hat es Spaß gemacht, die ersten „Moves“ haben sie schon mal drauf und – die Augen leuchten.

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